Als Orde in Die Suche nach gestern die Gedanken des intelligenten Vorox Kabrua liest, macht er eine unglaubliche Entdeckung: In dem matoranischen Universum hat von Anfang an ein Großes Wesen gewohnt – verborgen in einem anderen Körper. Orde erfuhr auch von den Plänen des Großen Wesens für Spherus Magna: Pläne, deren Anfänge in Höhere Mächte von Pohatu und Kopaka entdeckt wurden: Es geht um die Ermordung mächtiger Wesen aus dem Matoranischen Universum, die ihre Aufgabe nicht richtig erfüllt hatten: Den Anfang machten Karzahni und Tren Krom. Die nächsten auf der Liste sind wohl die Wesen in der Festung des wahnsinnigen Großen Wesens, also Artakha, Axonn, Brutaka, Hafu, Helryx, Kapura, Miserix, Tuyet und Vezon.
Doch wer ist der Mörder? Wer ist das Große Wesen, das im matoranischen Universum lebte? Es gab viele verschiedene Vermutungen (der Autor dieses Textes vermutete lange Zeit Nuparu), doch nachdem Greg Farshtey schon viele Charaktere ausgeschlossen hatte, verriet er schließlich, um wen es sich handelt: Es ist Velika!
Whoas?! Velika, der kleine schwache „Doomtoraner“? Der soll Tren Krom und Karzahni umgebracht haben? Aber irgendwie war es ja auch logisch, dass er das große Wesen ist, denn Velika, so unscheinbar er auch war, fiel doch vor allem durch durch seine rätselhafte Sprache und seinen erfinderischen Geist auf, Merkmale seiner wahren Spezies. Und so unscheinbar war er ja auch wieder nicht: Auf Voya Nui wurde er Zeuge der Versklavung der dortigen Matoraner durch die Piraka und wurde Mitglied des matoranischen Widerstands. Für die Toa Inika erfand er damals einen Zamor-Kugelwerfer, der statt nur einem Schuss mehrere abfeuern konnte, was den Inika einen Vorteil gegenüber den Piraka einräumte.
Nach Teridax‚ Tod reiste dann auch Velika nach Spherus Magna und zeigte dort sein wahres Gesicht. Doch wie geht es weiter? Wird Velika seine mysteriösen Pläne umsetzen können oder gibt es doch noch irgendwen, der ein Großes Wesen aufhalten kann?
„Er muss aufgehalten werden, Gelu… falls noch Zeit ist.“
— Orde, Die Suche nach gestern