Greg-Update #2: Steuerungssysteme und mehr

Und hier ist nun das zweite Update mit den (hoffentlich auch für euch) interessantesten Antworten der letzten zwei Wochen. Diesmal: Makutas übernatürliche Kräfte, hypothetische Szenarien für die Verwandlung eines Toa in einen Turaga, und vieles mehr…

Ich versuche, die Stichpunkte von „besonders interessant“ bis „nicht ganz so interessant“ anzuordnen, also wenn euch die genannten Punkte irgendwann zu trivial werden, könnt ihr das Lesen der Liste einfach abbrechen. 😉

  • thethreevirtues möchte Greg gerne erneut interviewen. Greg ist sich aber offenbar noch nicht ganz sicher, ob er das annehmen möchte, da sich TTV seiner Meinung nach lieber auf das neue BIONICLE konzentrieren sollte. (Quelle)
  • In den 2001-Comics schien sich die Natur häufig gegen die Toa zu richten; Das reichte von attackierendem Seetang über Erdbeben bis hin zu einer riesigen Welle aus Sand, die die Toa unter sich erdrücken wollte. All das waren natürlich die Handlungen von Makuta, aber wie hat er das gemacht? Greg erklärt: „Die ganze Insel war Teil eines Tarnungssystems. Wenn Makuta Zugang zu diesem System hat, kann er die ’natürliche‘ Umgebung der Insel kontrollieren.“ (Quelle) Die Säulen aus Meerwasser im zweiten BIONICLE-Film hat Makuta übrigens ebenfalls mit Hilfe irgendeines Systems des Großen-Geist-Roboters erschaffen. (Quelle)
  • Damit ein Toa zu einem Turaga werden kann, muss er unter Anderem freiwillig seine Toa-Energie aufgeben. Wird ihm stattdessen also passiv/unfreiwillig die komplette Toa-Energie ausgesaugt (z.B. indem er lange Zeit einem Nui-Stein ausgesetzt ist), bleibt er weiterhin ein Toa; Und er kann sich danach außerdem nie mehr in einen Turaga verwandeln, da er ja keine Toa-Energie mehr übrig hat, die er noch freiwillig aufgeben könnte. Allerdings spricht Greg auch einen interessanten Sonderfall an: Befindet sich ein Toa in einer Situation, in der ihm die Toa-Energie abgesaugt wird, und er entscheidet sich bewusst, dieser Situation nicht zu entfliehen, dann zählt das als freiwilliges Aufgeben seiner Kräfte, und kann somit dazu führen, dass er sich in einen Turaga verwandelt. (Quelle) Das trifft selbst dann zu, wenn der Toa gar nicht weiß, dass ihm in seiner Situation die Toa-Energie abgesaugt wird. (Quelle).
  • Die Großen Wesen haben selbst noch keine Reisen in den Weltraum angetreten. Das lässt darauf schließen, dass sie tatsächlich von Spherus Magna stammen, und auch nach wie vor noch irgendwo auf Spherus Magna sind. (Quelle)
  • Die Kestora waren keine Prototypen für die Matoraner, da der Rote Stern (und somit auch seine Bewohner) erst später erschaffen wurde als das Matoranische Universum. (Quelle)
  • Anders als Toa können Glatorianer (denen von Mata Nui Elementarkräfte verliehen wurden) ihr Element nicht manipulieren. Greg sagt auch, dass die Glatorianer im Vergleich zu Toa kaum Erfahrung mit ihren Elementarkräften haben; Aber ob das bedeutet, dass sie mit genug Training ihr Element manipulieren könnten, hat er nicht klargestellt. (Quelle)
  • Toa Naho trug eine Kanohi Kakama. (Quelle)
  • Matoraner haben keine Herzen, aber vermutlich irgendeine andere Art von „Kraftwerk“, das den Körper mit Energie versorgt. Die Details der matoranischen Anatomie wurden aber natürlich nie genauer ausgearbeitet, da es für die Story einfach nicht relevant war, (Quelle) und Greg hat auch nicht vor, das zu ändern. (Quelle)
  • Teridax‘ Herrschaft über das Matoranische Universum dauerte etwa einen Monat lang an. (Quelle)
  • Die Großen Wesen sind keine Energiewesen. (Quelle)
  • Vultraz, der ja in der alternativen Dimension mit den Licht-Makuta zurückgelassen wurde, ist immer noch am Leben. (Quelle)
  • Die Kräfte von Kanohi Nuva können auch mit Lebewesen geteilt werden, die nicht aus dem Matoranischen Universum stammen, wie Agori und Glatorianer. (Quelle)
  • Agori und Glatorianer können sich nicht von Früchten aus Protodermis ernähren. (Quelle)

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