No te mea kua huri au

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Sunaki
Chronist
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No te mea kua huri au

Beitrag von Sunaki »

Nun als Vorwort sollte ich wahrscheinlich irgendwas sagen. Na ja, ich mache immer mal wider ein paar Fanficitons, habe aber eine Rechtschreibschwäche und eigentlich eher selten Lust zu schreiben, deshalb erwartet keine perfekte Grammatik.
Es ist nur ein harmloser Oneshot, keine längere Geschichte. Ich glaube ich habe den Erzählstil von Bionicle recht gut getroffen und ich war meiner Meinung nach auch immer sehr erfolgreich was flüssige Kampfszenen anging, auch wenn diese Geschichte hier jetzt weniger davon hat.
Was noch? Na ja, das wars eigentlich. Ich habe versucht mehr Anspielungen zu machen, als alles direkt zu sagen und ich denke das habe ich auch ganz gut hingekriegt. Der Maincharakter war zu Anfang etwas perfekt, aber das Problem hat sich auch erledigt, indem ich ihn etwas umgeschrieben habe. Ja, das wars eigentlich. Auf Animexx und Bisafans hatte ich noch ein paar andere Storys, aber an den Meisten feile ich noch.

No te mea kua huri au

Ein altes Toa Sprichwort sagt, "suche nicht nach Ärger, der Ärger sucht dich". Das knappe dutzend dunkler Jäger da unten musste davon gehört haben. Ich erspähe ein paar Mitglieder der Arbeiterklasse von Stelt, eine Hand voll Vortixx und drei Skakdi.

Und wenn ich den Zustand ihrer Waffen betrachte, handelt es sich wohl, um eine Gruppe von Rekruten.

Daraus schloß ich, dass ihr Anführer sich nicht groß für die Wahre interessiert, oder möglicherweise verstecken sich noch ein paar erfahrene Anführer in der Nähe?

Es bringt nichts sich jetzt noch den Kopf zu zerbrechen. Sie befinden sich in einer kleinen Küste, nahe einer steinigen Bucht. Von da aus, kann das Festland nur erreicht werden, wenn man einen kurvigen Steinpass folgt, der aus vielen rauen, aber nicht sehr tief gelegenen Kliffs besteht. Hinter mir erstreckt sich ein etwas weniger steiler Pass, der dafür höher den Berg hinauf führt. Danach befindet man sich bereits auf der wichtigsten Handelsstraße der Insel. "Sag den anderen dass sie sich bereit halten sollen, Kanapa"

"Jawohl edler Toa Suwera" Der Matoran mit der weißen Pakari erhob sich von seinem Platz neben mir und rannte los.

Ich lächelte. Der Kleine war das erste lebende Wesen mit dem ich auf dieser Insel Bekanntschaft geschossen habe und seitdem hat er mir immer wieder bei kleineren Unternehmungen assistiert. Man konnte sich darauf verlassen, dass er seine Arbeit immer schnell und vollständig erledigt. Allerdings neigte er all zu oft dazu, etwas zu stolz auf seine Leistung zu sein und da er meistens dabei war, von einer Arbeit zur nächsten zu huschen, musste man aufpassen, dass man ihm die ganze Arbeit erklärt.

Aber nun ist er erstmal weg und ich bleibe mit den Neuankömmlingen allein zurück.



Von meiner kleinen Berghöhe aus, konnte ich sie seit ihrer Ankunft lange im Voraus erspähen, ohne selbst gesehen zu werden.

Zeit das zu ändern! Die Narren von Heute, sind die Legenden von Morgen.

Bevor sie merkten, dass sie angegriffen wurden, war bereits einer gefallen. Seine Rüstung schmolz zu einem stinkenden Klumpen zusammen, das unappetitliche Resultat eines Plasmastrahls.

Einer der Skakdi warf einen beiläufigen Blick auf seinen toten Vortixx Kollegen in nicht mehr ganz so roter Rüstung.

Dann schweifte sein Blick ein paar Sekunden über meiner weißen Außenrüstung, bis zu meiner Maske.

"Ich dachte Toa vermeiden es zu töten", presste er hämisch aus seinem widerlichen Maul hervor.

"Auf diesem Flecken ist vieles anders", war meine Antwort darauf.

Der gelbe Skakdi vor mir war kein bisschen beunruhigt, durch den Tod seines Begleiters.

Die Gerüchte darüber wie "liebenswürdig" das Volk der Skakdi doch sei, scheinen nicht übertrieben und das antwortet ich ihm auch.

Früher hätte ich einfach einen der dicken Jungs halb geschmolzen und dann auf die Anderen gehetzt.

Früher ja, früher als ich noch meine Maske hatte. Ich hatte einst versucht sie zu ersetzen, indem ich einige Protodermisreste zusammenschmolz.

Sagen wir, wenn meine Antwort auf das böse Grinsen meines Gegenüber darin besteht, ihn gegen einen der dicken Typen zu schleudern, dessen gerade abgefeuerten Rotuka mit meinem Schwert abzufangen und gegen einen Vortixx mit grüner Rüstung zu schleudern, der daraufhin paralysiert und unter starken Zuckungen zu Boden geht...

Na ja, dann kann man annehmen, dass es kein so großer Erfolg wurde.

In meiner Vergangenheit habe ich so viel Zeit verschwendet mit Dingen dir mir nicht liegen, es war schön, als ich Maskenschmied vorzeitig abhacken konnte.

Wie immer alle Hände voll zu tun, schlug ich gerade mein hakenförmiges Schwert in die Seite eines braunen Muskelpakets, während ich mit der anderen Hand den Kopf eines roten Skakdi von mit wegdrücke, bevor mich sein Hitzeblick röstet.

Der Riese setzt zu einem Gegenschlag an, der sicherlich ziemlich weh getan hätte, hätte ich ihn machen lassen.

Aber ich sprang hinter ihm und schnitt mit einem gezielten Schlag eine seiner Sehnen auf, was ihn dazu zwang, auf die Knie zu gehen, bevor ich den Diskwerfer eines Vortixx vor mir mit einem Angriff in Asche verwandle.

Als nächstes wich ich mit einem Salto ein paar der Disks aus und provoziere sie nochmal so gut es geht, bevor ich hinter einer felsigen Weggablung verschwand. "Nur Disks der Schwächung? Euch fehlt es da an Phantasie, zu meiner Zeit benutzten wir noch Disk der zufälligen Zusammensetzung".



Das sollte sichern, dass sie mir folgten. Und wenn nicht, so wusste ich doch, wo sie hin wollten.

Nun, wenn ich hinter mich blicke, scheint es nicht nötig zu sein. Sie kommen mir alle nach, wie geplant.

Bevor sie auf mich schießen konnten, feuerte ich ein Inferno aus heißer Flüssigkeit auf sie.

Das flößte ihnen ein bisschen Respekt ein, hielt sie aber nicht lange auf. Aber es gab mir genug Zeit, um den Berghang hoch zu kraxseln.

Als sie mir nachkamen, hielt eine Vortixx kurz inne und zeigte auf einen aus der Wand hervorstehenden Felsvorsprung.

Die anderen beachteten ihre Kameradin nicht weiter und kletterten einfach weiter, sicher dass ich nichts tun könnte, ohne mich selbst zu gefährden.

Sie hätten sie vielleicht ernster genommen, hätten sie geahnt, dass ich bereits einen Unterschlupf in den Stein geschmolzen und mit einem Tuch getarnt hatte. Und so entfesselte ein Bruchteil meiner Kräfte ein Donnerwetter als Geröll, welches die unglücklichen Teufel unter sich begrub.

Die Falle war zugeschnappt, aber nicht so wie ich es wollte. Der gelbe Skakdi von vorhin hatte eine Disk des Schrumpfens abgefeuert und so den Schaden auf ein Minimum reduziert. Die zwei Muskelprotze von Stelt, die ich erwischt hatte, waren auch schnell wieder auf den Beinen.

Nun, keiner hat gesagt, dass der Job nach einer Zeit leichter werden würde.

Dank ein paar kleiner Tropfen geschmolzener Flüssigkeit die ich hinterließ, fanden sie schnell meine Spur.

Ihr Anführer sollte mir dankbar sein, dass ich ihm solche Tölpel vom Halse schaffe.

Wenn man von der Küstenseite den Steilhang hinaufstieg, erreichte man einen sauberen Verkehrsweg, der durch ein weites Distrikt, bestehend aus einem Gemisch aus abwechselnd auftretenden Tannenwäldern und Felsvorsprüngen. Der Verkehrsweg spaltete sich halben Weges in mehrere Nebenzweige auf. Der weniger begangene führt nach Su-Koro, der andere zu einem größeren Industriegebiet und von da aus führt der Weg weiter in Richtung einer größeren Stadt.



Es dauerte nicht lange, bis ich mich hinter einem Stein verstecken musste und von dort aus einen Schusswechsel mit den dunklen Jägern liefern musste. Allerdings schossen sie diesmal nicht mit Kanoka Disks und Rotuka Rotoren. Ein roter Skakdi und der Skakdi mit dem ich vorhin sprach vereinten ihre Kräfte und schossen mit Lava auf mich. Seit wann verfügen Skakdi über Elementarkräfte?

Weiß Makuta Spiriah davon? Ich konnte nicht riskieren, hier zu sterben, also griff ich zu meiner Waffe und formte mit meinen Fingern einen Kreis.

Das war ein Signal für meine Su-Matoranerfreunde, die sich auf mein Geheiß hin Wipfeln einiger Tannen bereit hielten.

Als sie kamen, leerten sie ihre Säcke mit gemahlenen und getrockneten Holzspänen aus, die als kleine Wolke auf unsere Freunde herabregneten.

"Und nun habe ich eine Frage an euch. Was passiert wenn sich Staub entzündet?"



Er explodiert.

Wie ein lauter Knall, wie die Energie eines Blitzes entlädt sich nur für einen Moment ein Flammenmeer, das sofort wieder an seiner eigenen Präsenz erstickt. Der Stelter, der eine grüne Rüstung trug, welcher vorhin beim Steinschlag so viel Glück gehabt hatte, war mit einer knusprigen Schicht Ruß bedeckt und viel. Er war danach so fertig, dass ich ihn ohne Gegenwehr fesseln konnte.

Der Skakdi des Feuers wurde ebenfalls erwischt und lag neben ihm, war aufgrund seiner erhöhten Feuerresistenz aber schnell wieder auf den Beinen.

Ein gezielter Schlag auf den Hinterkopf konnte das aber beheben. Der Rest zog sich fürs Erste zurück.

Möglicherweise würden sie aufgeben, möglicherweise würde ich noch ein, oder zwei von ihnen knusprig durchbraten müssen, bevor sie es verstehen.

Ich nahm an, dass sie sich nun etwas distanzieren würden. Ich rief meine Verbündeten zu mir, die mir von ihrem Versteck aus einen Daumen nach oben zeigten. Ich wies sie an, eine bestimmte Route zu nehmen, damit sie nicht einem der Jäger in die Hände fallen, oder in eine meiner Fallgruben geraten würden. Der Anführer Kanapa machte eine Geste des Respekts und verschwand. Bevor er ging, nahm er mir noch das Versprechen ab, unversehrt zurück zu kehren.

Sollten unsere Feinde sich vom Wald aus in Richtung Pfad begeben, würden sie meine Fallgruben voller geschmolzener Substanz überwinden müssen.

Ungewiss, ob der Sieg bereits mein war, machte ich mich auf, um zu der Handelskarawane aufzuschließen. Die Teilnehmer wussten nicht ganz, was sie mit dem unvermuteten Geleitschutz anstellen sollten, nahmen meine Hilfe aber dankend an.

Während ich neben ein paar Su- und Onu-Matoran herging, entschied ich mich einen kurzen Blick auf die Wahre zu werfen.

Ein Speer aus einem stahlblauem Metall und ein Schild aus einer kupferfarbenen Protodermisform schauten unter einer Plane hervor.

Der Makuta der für diese Region verantwortlich ist, hatte neue Toa Hagah rekrutiert, nachdem das alte Team "vermisst" gemeldet wurde.

Ein Sonderling, der lieber seine Nase in seine Forschungen steckt, als sich um die Politik im Land zu kümmern.

Wie auch immer, mein "Bauchgefühl" und der Zeitpunk ihrer Ankunft sagt mir, dass meine "Freunde" vor hatten die Händlerkarawane zu überfallen, welche für den Transport der Toa Rüstungen verantwortlich war.

Und auch wenn ich mir wünschte, sie hätten schon aufgegeben, so wusste ich doch, dass sie der Ladung nicht widerstehen werden.

Der Wald wurde immer dünner vor uns und bald begann die Steppen von Su-Wahi.

Ein Angriff aus dem Hinterhalt wäre ein Problem, aber so lange es Bäume und Felsen zum Verstecken gab, war es ein faires Spiel, aber soweit wir flaches Land erreichen wird es zum Problem. Ich kann vielleicht drei, oder vier von ihnen aus der Ferne rösten, bevor sie mich erwischen, aber wenn das passieren sollten, wären die Matoran den Angriffen der dunklen Jäger hilflos ausgeliefert.



"Weißt du was Makuta mit denen machen, die sie warten lassen?" War die Antwort auf meine Bitte, eine Rast einzulegen.

Die Strecke ab hier ist nicht weit. Nicht einmal eine Tagesreise. Aber ich riskiere lieber einen Hinterhalt.

Als er weiter protestierte, erinnerte die Unterseite meines Fußes sein Gesicht daran, wie er mit einem edlen Toahelden zu sprechen hatte.



Einige Stunden später war mir so, als hätten unsere Verfolger zu uns aufgeschlossen.

Ja und es war fast so, als könnte ich ihre Gedanken hören. Sie stanken förmlich nach Rachedurst und Mordlust.

Ich blickte nach oben und sah dass ein Vorixx, ausgerüstet mit einem verrosteten Klinge und einer tiefroten stark gepanzerten Rüstung sich auf einen Felshang geschlichen hatte und nun die gelangweilten Matoran unten genau beobachtete. Ich dachte, er wollte zu ihnen gehen, um sie zu begrüßen, deshalb half ich ihm.

Natürlich wäre ich nicht so freundlich zu ihm gewesen, hätte er nicht vorher gezischt, er wollte mich ebenfalls die Klippe hinunter reisen lassen, wenn er mich erstmal in die Finger bekäme.

Nun, es war etwas seltsam, dass er mich erwähnte, aber auf eine Ussalkrabbe die wir als Lastentiere benutzten schaute.

Aber ich hatte es mir abgewöhnt die Absichten meiner Freunde zu hinterfragen.



Meine anderen Freunde, werden den Lärm sicher schon bemerkt haben und kommen, um zu sehen was passiert ist.

"Du schon wieder!", waren die Worte eines Skakdi der Finsternis, das Ergebnis meines Versuches unbemerkt davonzuschleichen.

Ich wich einem Schattenstrahl aus und zerstörte die Wipfel einiger halbverdorrter Tannen, die auf meinen Feind und seine beiden Begleiter, einen weiteren Muskelprotz und den anderen Skakdi herabregneten.

Der braune Stelter aber rannte direkt auf mich zu. Ich stellte ihm ein Bein und schmolz den Vorsprung, sodass er seinem Vortixx Kollegen finden konnte, doch der gelbe Skakdi erschuf eine Hand aus Stein, die den Felsvorsprung auf halben Weg auffing und zwang mich fast zeitgleich mit einem mentalen Stoßblick auf die Knie.

Der Skakdi vergaß sich fast in seinem Triumpf, bevor er ein altes Bajonett auf meine Kehle richtete.

Dann verlor ich meine Beherrschung. Mein Hitzeblick ließ ihn gegen den nächsten Baum krachen und durch diesen hindurch.

Sein Gegenüber packte mich mit einer Schattenhand, doch ich absorbierte die Finsternis und ließ ihn unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen.

Das dritte und letzte Mitglied der Spezies aus Stelt und drei übrig gebliebene Vortixx kamen herbei.

Der Gelbe schaute zu mir hoch und strengte sich an, als er versuchte trotz seiner Wunde, vernünftige Worte zu formulieren.

"W, wer bist du?" Er sah meine Maske. "N, nein, du kannst es nicht sein!"

"Ich bin der, auf dessen Statuen man spuckte, bevor man sie niederriss.

Man schmilzt meine Maske ein wo man sie findet und scheut sich davor das Protodermis neu zu verwenden.

Vor 28.000 Jahren war ich es, der das Universum in Angst und Schrecken versetzt hat.

Ich bin Makuta Tryna".

Der Skakdi unter mir war Starr vor Angst. Ich sah zu seinen Kameraden, die sofort einen Schritt zurück machten.

Werden sie kämpfen, oder fliehen? Ich sollte sie alle töten, bevor es sich herumspricht.

Sicher hatte ich getötet, aber nur im Kampf, um den Rest schnell zu verjagen. Allerdings musste ich zugeben, dass es mir Spaß gemacht hatte, den Vortixx in den Tod fallen zu lassen.

Zwei Naturen kämpften in meinem Inneren gegeneinander. Ziehen lassen und alles aufgeben, oder alle Zeugen beseitigen?

So, oder so, müsste ich mich schnell entscheiden, bevor einer der Matoran nach oben kam, um nach dem Rechten zu sehen.

Plötzlich bekam ich einen Tritt zu spüren. Ich flog zum Rand der Klippe, von wo aus die Karawane, von den Geräuschen wachsam gemacht zu mir aufsahen und begannen mir zuzujubeln.

"Wenn du wirklich jener bist, warum ziehst du dann nicht umher, tust das, was du am besten kannst. Übst Rache an denen, die dich zu Fall brachten, eroberst alles worauf dein Blick fällt und lässt die Welt unter deinem Namen erzittern, wie einst?"

Ich antwortete nicht sofort, ich fühlte stattdessen meinen Bauch, während ich mich aufrichtete.

Der gelbe Skakdi, verfügte scheinbar über eine Fähigkeit der schnellen Heilung.

Außerdem rief der Skakdi der Schatten, einen Schwarm fliegender Insektenrahi herbei. Ihre Stiche schmerzten und sie machten es schwer, meine Gegner zu erkennen.

Ich hatte keine Wahl, ich überschrieb den Angriffsbefehl und jagte die Insekten zurück zu ihrem Beschwörer.

Dann benutzte ich meine Kraft über die Gravitation, um den anderen Skakdi und einen Vortixx, der versuchte mit einer Armbrust auf mich zu zielen schwerelos zu machen. "Ich habe genug Zeit unter Wahnsinnigen, Kriegsherren und Aufständlern verbracht. Daraus lernte ich, dass ich mich nicht an die Vergangenheit klammern möchte."

Sie wurden ins Orbit geblasen, womit ich sie für immer los wurde. Der Skakdi, der Steltian und die beiden verbleibenden Vortixx flohen, während der Steltian, den ich versucht habe runter zu werfen, immer noch auf seiner Felswand festhing.

Als ich zu ihm runter sah, sah ich meine Gefährten Tuscheln und las ihre Gedanken.

Sie waren sich unsicher, was geschehen war, wussten aber, dass ich kein gewöhnlicher Toa sein konnte.

Obwohl Su-Matoraner darunter sind, kenne ich nur wenige der Händler persönlich. Ich konnte nicht darauf vertrauen, dass es unter ihnen bleiben würde. Und selbst wenn ich an ihren Hirnen herum pfusche, die dunklen Jäger wissen bereits alles und sind vermutlich schon über alle Berge.



Ich denke Kanapa wird Toa Suwera doch nicht mehr wiedersehen können.

Wenige Monate später, fand ich mich erneut im Schatten eines riesigen säugetierartigen Wesens wieder.

Es brachte mich zu dem Ort, den ich seit ihrer Gründung nicht wieder sah und soweit ich sah, war noch alles beim alten. Die selben alte Gesichter und die selben alten Rachepläne. Nur vier Tage später kam es zu einem Vorfall, der mehrere Av-Matoran verschwinden ließ.

Aber davon wurde ich erst später informiert.
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Takua Nuva
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Re: No te mea kua huri au

Beitrag von Takua Nuva »

endlich mal motivation gefunden wieder zu lesen: Is ne sehr gute geschichte und ziehmlich gut zu lesen. damit könntest du auch bei den 2 großen englischen foren erfolg haben.
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.
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Lesovikk520
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Re: No te mea kua huri au

Beitrag von Lesovikk520 »

Ich lese normalerweise keine Fanfics, aber die hier finde ich sehr gut!
"That is not dead which can eternal lie, and with strange eons even death may die." - H. P. Lovecraft
Sunaki
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Re: No te mea kua huri au

Beitrag von Sunaki »

Hätte nicht erwartet noch ein Kapitel zu schreiben, aber ich fand diese Geschichte wäre es wert gerzahlt zu werden. Falls also nochmal jemand hier vorbeischaut, hab Spaß, hoffe sie gefällt dir.


Te kaha

Es war nicht lange her, seit Makuta Teridax starb. Seine Ambitionen waren immer schon ungesund.
Die Wochen darauf beschäftigte ich mich mit den Evakuierungsmaßnahmen. Das sichere Geleit für alle möglichen Rassen, vom Matoraner bis zum Skakdi, das Sichern von Wahren und Gütern, die gerettet werden konnten und etwas Deeskalation, wenn es zu Reibereien kam, zwischen Rahi, Dunklen Jägern und Toa.
In dem Chaos war jeder froh eine Helfende Hand zu fühlen und eine ruhige Stimme zu hören, weshalb es mir leicht viel mich unter die Massen zu bewegen, ohne dass Fragen gestellt wurden.
Soweit mir das Licht auf der anderen Seite in die Augen strahlte, (Licht war meiner Auffassung nach überbewertet) ich den Geruch von Staub und fremder Vegetation vernahm, nahm ich auch neue Kreaturen wahr. Große, aufrecht gehende Wesen, Einheimische, mit primitiven Waffen und Rüsungen. Ich hatte nicht viel Zeit mich, um sie zu kümmern, doch von den Unterhaltungen der Händler und einigen Toa Helden, die mir beim Auslanden einiger Protodermis Blöcke halfen, erfuhr ich, dass es Einheimische waren und dass nicht wenige von ihnen anstrebten in den Arenen als Sportler zu arbeiten. Andere wurden als Bodyguards gegen Wüstenräuber eingestellt (Welche es anscheinend gab, bevor Mata Nui hier ein Gärtchen anzulegen gedachte), quasi meine Art von Arbeit, nur gegen Bezahlung. Klang nicht schlecht.

"Wieder beschäftigt mit Tagträumereien?" Er war Teil der Karawane mit der ich den großen Roboter verließ. Ein Turaga des Feuers mit dem ich mich während dem Verladen, Sichern, Abladen, eben der ganzen Arbeit über immer wieder über die Manskenschmiedekunst unterhielt. Vor seiner Zeit als Toa und lange vor seiner Zeit als alter Tattergreis verdiente er wohl sein Brot mit dieser Aufgabe.
Er erinnerte sich gerne und ich war interessiert mehr über den Entstehungsprozess zu lernen.

Ich stemmte eine große Kapsel und hierte sie über meine Schulter. "Was ist das?"
"Einwohner einer Insel nahe Metru Nui. Sie sahen die kommende Katastrophe vorraus und versetzten sich sicherheitshalber in Stasis." Antwortete er mir.
Sie sollten solchen Nonsens lassen und sich die Mühe mache zu Fuß zu gehen.

"Alle Arbeiten zusammen für eine Zukunft in Einigkeit. Mata Nui hat uns wahrhaftig beschenkt", fängt der alte plötzlich an.
Mit einem sterbenden Universum hinter mir, nach Jahren des Wanderns als Aussetziger und nun verlassen von dem großen Geist den wir als unseren Bruder ansahen, fühlte ich mich alles andere als beschenkt.
Aus Respekt? Aus Mitleid für den senilen Alten nickte ich einfach. "Ach ja, Einigkeit.
Ich hörte man plane die Dark Hunter in eine Polizeieinheit umzubauen, jetzt wo ihr Anführer spurlos verschwunden ist. Gute Sache, gute Sache, das beschäftigt sie hoffentlich soweit, dass sie nicht irgendetwas anstellen und ihre Talente scheinen dort auch gut eingesetzt zu werden. Wer könnte Krimalität besser niederschlagen als eine ehemalige Söldnerarmee"
Ich lud die Frache auf einen Haufen. Mag vielleicht nicht die perfekte Stelle sein, aber so stolpern wir zumindest nicht über unsere Dornröschen, während das temporäre Flüchtlingslager aufgebaut wird.
Der Turaga wirkte nachdenklich, er half, indem er ein paar Taue auseinanderband, stoppte aber ein paar mal, um sich am Kin zu kratzen.
"Mag dies wirklich ihr Schicksal sein? Veränderungen bringen neue Möglichkeiten mit sich. Aber Kriminelle sollen Kriminelle bekämpfen?"
Ich zuckte mit den Schultern. Du denkst zu viel "großer Waiser". Besser als einen Krieg mit ihnen anzufangen und heroischer als sie in ein Loch zu stopfen und den Schlüssel wegzuwerfen."
Der Turaga hoffte der Rat eines Helden sei in dieser neuen Zeit willkommener als die eines Ältesten und sprach noch mehr von Veränderung und einer neuen Welt.
Mich sollte sein gelaber nerven, doch fand ich seine Anwesenheit beruhigend. Wir sprachen noch die nächsten drei Tagen über Kanoka Discs und die Qualitatsmerkmale von Protodermis Stahl, wie man das Metal erhitzt und die Schutzmaßnahmen, um sich nicht die Ellbogen wegzuschmelzen.
Er stellte eine gute Ablenkung für mich dar und ich fühlte mich wie ein Muaka im Rakshi Nest.
Ich offenbarte ihm in einem Moment der Achtlosigkeit, sogar mein eigenes Handwerk, wobei es mir schwer viel zu erklären warum ich als "Toa" eine Trynuma würde tragen wollen.
Schließlich kam ich darauf, meine Maske sei bei einer Rakshi Attacke zerbrochen und ich modelierte meine nach einer zerbrochenen Maske, die ich durch Zufall fand, ohne zu wissen welche Kräfte sie in sich trug.
Ich brauchte etwas, um mir diese Geschichte zurecht zu legen und ich denke, dass dies nicht unbemerkt blieb, der Turaga entschied sich aber nicht weiter nachzufragen.
Stattdessen wunderte er sich, ob es mir nicht läge, sein Handwerk zu erlernen, wenn ich doch eindeutig Interesse an diesem Handwerk hätte, aber nicht fähig wäre über einer einfachen kraftlosen Maske hinauszukommen?
"Hm, ich habe andere Pläne alter Mann. Die Arena ruft mich."

Der Eingang bestand aus sauber gehaltenen großen Steinplatten. Vorfreude überkam mich als ich vor dem Eingang stand.
Ich erledigte schnell den nötigen Papierkram, um mich als Glatorianer anzumelden.
Einst wurde hier, um Oasen und Erzaden gekämpft, nachdem Mata Nui ins Land kam, wurde daraus ein Sport zur Belustigung der Massen.
Hier gehöre ich hin. Kein Kriegsherr mehr, der sein Talent für Bluttaten missbraucht, sondern ein großer Champion der Arena, der für den Sport kämpft, für Ruhm und Ehre!

Der Manager gab mir ein paar Trainigspartner, um mein Talent zu testen. Zwei aus einem anderen Dorf, die für den Aufbau hergereist waren und ein Neuling wie ich, der sich Sporen verdienen wollte.
Es ist nicht nötig zu sagen, dass sein kleiner Test nicht viel Zeit in Anspruch nahm.
Ich stand dem ersten mit einem Stab gegenüber, während dieser einen Riesenhammer schwung. Ich wich jedem Angriff aus und da seine Angriffe Momentum hatten, blieb mit Zeit für ein paar kurze kräftige Hiebe auf seine Seite und Kehle. Nach kurzer Zeit bekam ich ihn besser zu fassen und schmiss ihn gegen eine Mauer.

Der Zweite hielt doch eine gute Zeit länger durch, er bewaffente sich mit Panzerhandschuhen, während ich etwas protzen wollte und ihn unbewaffent entgegetrat. Wir gingen also boxen, allerdings wurde schnell klar, dass seine Beinarbeit absolut teigig war. Er blieb die meiste Zeit auf der Stelle, während ich geschmeidig von einer Seite zur nächsten glit und immer mehr Treffer landete.
Er vernachlässtigte keinesweg seine Verteidigung und blockte so gut es ging, ich war nur zu agil und als es mir erschien als zeige sich Anzeichen von Erschöpfung an, wich ich zurück, lockte mit einem Opening und verdiente mir ein KO mit einem Kinhacken.

Der Letzte war kein Problem, er hielt am kürzesten durch. Ich zwang ihn mit einem Sperrfeuer an kurzen Schlägen in die Defensive, (Ich hatte diesmal die Panzerhandschuhe an) nahm ihm seinen Kampfstab ab und presste ihn innerhalb von Sekunden zu Boden bis er aufgab.
Ein Kinderspiel, auch ohne den Einsarz meiner Kräft.

Dennoch war ich froh fürs erste fertig geworden zu sein, die Drei schienen mich leicht ermüdet zu haben und ich wollte deshalb gehen und mich meinen anderen, immer noch zahlreichen Aufgaben zuwenden.
Mata Nuis Aufforstungsprojekt war etwas zu erfolgreich und eine Toa des Wassers bat mich als "Toa des Plasmas" eine Lichtung freizubrennen.
Den Moment indem ich einen Schritt aus der Arena machte, fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich dachte zuerst es sei mein Manager, doch als ich mich reflexartig umsah, stand ich jemand in Augenhöhe gegenüber.
"Gute Arbeit Champ. Du bist sicher stolz das Morgenprogramm überlebt zu haben, aber ich habe Verständnis, Amateure neigen nunmal zur Kurzatmigkeit."
Er war noch größer als ich, sein Körper war ganz schwarz, aber das meiste wurde von einer sauberen, strahlend weißen Rüstung bedeckt. Ich fragte was er wolle.
"Was ich will?! Was ich will... Vielleicht will ich den Neuen eine Lektion erteilen, damit ihm seine kleinen Erfolge gegen diese drei Versager nicht zu Kopf gehen? Oder vielleicht stinkt es mit bis her, dass eine Horde von Fremden hier alles auf den Kopf stellen, sich hier breitzumachen versucht und nun glaubt eine große Nummer in der Arena spielen zu können. Vielleicht... ist es ja das, "Champ"".

"Charmant". Ich drehte mich unbeeidruckt um, und war dabei den Wichtigtuer stehen zu lassen.
"Euereinst ist nicht für diesen Job geschaffen, hier ist für euch kein Platz, geht doch zu den Skrall"
Vermutlich war es mein Manager, der versuchte eine Prügellei zu verhindern und mir dabei das Gefühl gab, ich könne nicht gegen ihn ankommen, vielleicht hatte sich in den Wochen aus harter physischer Arbeit Frust angestaut, oder vielleicht war ich wirklich so eitel mich von so einer flachen Provokation triggern zu lassen.
Meine Augen zogen sich zusammen, es riss mich zurück, ich griff eine Stabwaffe mit einem kleinen Metallknauf am Ende (Eine Art Kriegshammer) und rannte zurück zur Arena.
"Du, ich, jetzt! Bis zum KO, oder bis zur Aufgabe".

Der Andere lachte tief aus der Brust. "Haha, hat der kleine Champion doch noch etwas Dampf übrig?"
Er schnappte sich zwei Schlagringe, viel leichter als die Panzerhandschuhe von vorher und sprang leichtherzig in den Ring. "Wenn du noch Kämpfen kannst, geh nicht einfach, kämpfe bis du nicht mehr stehen kannst. So trainieren wir Glatorianer"

Sethok war sein Name. Laut dem Arena Manager hatte dieser einmal einen Skrall im Kampf besiegt (Wer, oder was das auch sein mag) und einen populären Upstart im Zweikampf besiegt, ohne einen einzigen Treffer einkassiert zu haben. Das klang interessant.

Ich ging sofort in die Offensive, um ihm den Unterschied in unseren Fähigkeiten aufzuzeigen.
Bevor er mich zu fassen bekam, stützte ich mich auf den Hammer, schwang mich mit einem Salto über ihn, um hinter ihm zu landen. Ich holte mit Schwung aus und er unterbrach meinen Angriff mit einem Schulterstoß.
Ich schlug zu, von Links und von Rechts und dann wieder, doch er wich mühelos aus, fing sogar an leicht zu pfeifen. Ich holte aus und rannte vorwärz, doch er glit zur Seite und stellte mir ein Bein.

Unfähig meinen Fall zu verhindern, rammte ich meine Waffe gegen den Boden, um Gegenmomentum zu erzeugen und schoss wie eine Sprungfeder zurück, um ihn mit einem zweibeinigen Tritt zu Kontern.
Doch der weiße Muskelprotz war mir bereits einen Schritt vorraus. Er spreizte die Beine, kreuzte die Arme über seine Brust und find den Gegenangriff mit all seiner Kraft ab, um anschließend meine beiden Beinen zu greifen und mich mit einer einzigen Drehung gegen die nächste Mauer zu schleudern.
Ich küsste den Arenaboden.
"Bist du ausgerutscht, Champ?"

Ein Makuta bleibt nie lange besiegt, ich schwang mich auf und begann die überlegene Reichweite meiner Waffe für schnelle Angriffe auszunutzen. Nun war er plötzlich dabei mit dem Rücken zur Wand zu stehen, doch er wollte davon nichts hören, seine Augen beobachteten meine Angriffe sorgfältig und als einer meiner Schwünge etwas mehr Momentum fing, als die anderen nutzte er den Moment, um nach vorne zu preschen.
"Verdammt" In absoluter Nähe kann ich ihn mit dem Knauf meiner Waffe nicht treffen.
Ich zog den Stab näher an mich und war nun in die Defensive gezwungen. Ein weiterer Vorzug von Stabwaffen, wie Speeren, oder meinen langen Hammer hier ist, dass man mit ihnen auch Angriffe blocken kann.
Doch eine Reihe an Schlägen, aufgebauscht mit Schlagringen brach meine Defensive und ich musste zurückweichen. Ee griff ich meinen Stab schließlich, zog mich näher und verpasste mir zwei Schläge auf die Brust, bevor er mich mit einem mächtigen Roundhouse Kick wegfegte.

Ich hatte genug davon, ich kam sofort wieder auf die Füße, sprang nach vorne und holte zu einem vernichtenden Schlag aus, mit dem vollen Momentum meines Sprunges flog ich nach vorn.
Er zögerte nicht, er blockte nicht, versuchte nicht auszuweichen, stattdessen machte er einen guten Schritt zurück und holte ebenfalls aus.
Unsere Fäuste kamen wie vernichtende Hämmer auf uns herab. Der Schädel eines geringeren Wesens wäre von dem Aufprall zerschmettert worden.
Keiner von uns ließ nach, oder versuchte auszuweichen.
Und dann begriff ich es.
Ich flog zurück und küsste den Boden ein zweites Mal.
Er schwangte, wich ein paar Schritte zurück, taumelte noch etwas mehr, doch er blieb auf den Füßen.
Ich hätte es sehen müssen.

Diesmal etwas mühsamer richtete ich mich auf. "Ich dachte du seist nur irgendein Großmaul, aber nun sehr ich, du bist gut. Auch wenn es mir missfällt, es zuzugeben."
Er hingegen änderte nichts und provozierte weiter, indem er behauptete ich sei himgegen so erbärmlich wie er erwartet hatte.
Ich sprang vor Zorn komplett auf und ballte die Faust für einen schnellen Schlag, doch diesmal hielt ich mich zurück. Es schmerzt mich das zu sagen, aber er ist mir physisch ebenwürdig, wenn nicht überlegen.
Ich musste mich konzentrieren.

Ich wechselte meine Waffe zu Schlagringen wie die seinen und nahm eine defensive Kampfhaltung ein.
Er tat das selbe. Wir tänzelten für ein paar Sekunden, umeinander herum wagten nicht größere Angriffe zu tätigen und verschossen nur kleine, kurze Hiebe, welche schnell und leicht geblockt wurden.
Er versuchte mir erneut gegen das Bein zu treten, doch ich sah dies kommen und sprang einen kleinen Schritt zurück und konnte nun seine instabile Beinhaltung nutzen, um ihm einen guten Schulterschlag zu verpassen.

Dies schien ihm nicht gefallen zu haben, er griff nun agressiver an und versuchte mir eine Linke zu verpassen, dann eine Rechte und setzte dann zu einem Sprungkick an. Ich blockte den ersten und den zweiten mit meinem Knöchel und Armrücken, behilt seine Bewegungen genau im Blick, duckte mich im rechten Moment und griff sein Bein in voller Höhe. Nun war ich frei im Gegenzug ein paar Bauchschläge zu landen, bevor er sich freischütteln konnte.
Er wich etwas zurück. "Hm, das ist seltsam"
Er marschierte auf mich zu und begann mit einer Barrage an langsamen harten Schlägen, denen ich einen nach den anderen parrierte, oder auswich. Schließlich brachte er den Vorstoß zuende mit einem starken Manöver indem er mit seiner gesamten rechten Seite angriff.
Er trat und schlug nach mir mit der selben Bewegung.

Ich hielt dagegen und konnte das ungewöhnliche Manöver abwehren, doch nun machte ich die Länge meines Kampfes bemerkbar. Meine Fäuste und Arme waren wund vom Blocken so vieler verstärkten Attacken, ich war außer Atem und fühlte, dass ich mein physisches Limit erreichte.

Wir beide waren nun wieder eine kleine Distanz entfernt, da entschied er zu einem Sprungkick anzusetzen.
Ich machte es ihm nach.
Wir beide sprangen, holten aus, riefen under letztes Bisschen Kraft herauf und...
Ich war eine Spur leichter und schneller, ich trat ihn und kickte ihn aus der Luft, bevor mich seiner erreichen konnte.

Blieb er liegen? Nein, so ging ich in eine defensive Position über und wartete darauf was er als nächstes tun würde. Meine Sicht verschwam etwas und meine Atmung war nicht mehr sehr stabil.
Als ich sah, dass auch er Probleme hatte, sich auf den Beinen zu halten, war meine Entscheidung schnell getroffen. Meine Zeit rann aus, ich beendete das Match entweder schnell, oder gar nicht.

Ich rannte etwas schneller als ich sollte und mein Bein gab etwas nach. Ich strauchelte nur eine Sekunde, doch das war genug, um meine Konzentration für eine Sekunde zu brechen.
Der Kinhacken den er mir gab, war höllisch. Das Metal über seiner Faust lies meine Kanohi erzittern und mein Körper klappte zusammen wie ein Stapel Ziegelsteine.
Ich glaube ich verlor für einen kurzen Moment, nur eine Sekunde vielleicht, das Bewusstsein.
Er türmte jetzt über mich und spuckte auf mich.
"Als ob das hier, was auch immer das gewesen sein soll, jemals anders hätte ausgehen können. Ihr Neulinge haltet euch für so viel besser als wir. Willst du wissen was ihr seit" Er blies über seine Handfläche.
"Nichts, nichts seit ihr!"
Er began Staub in mein Gesicht zu treten. "Hast dus jetzt verstanden, oder ist dein kleines Baby Gehirn nicht groß genug? Du bist Abfall, du bist nicht zum Glatorianer geeignet. Lass dich hier nicht mehr blicken".
Er setzte ein süffisantes Lächeln auf, als er sich von mir abwandte, um zu gehen.

Mit einem mal rief sich mir eine seiner Provokationen ins Gedächtnis "hier ist für euch kein Platz".
Plötzlich brach eine Welle an Emotionen aus mir heraus. Der Zorn und Stolz eines Makuta überkam mich und mein Körper begann sich wieder zu bewegen.

Mein Laserblick fuhr durch die Arena und schnitt eine lange Kerbe in die Arenawand, keinen vollen Zentimeter über seinen Helm.
Es riss ihn herum und ich heilte meine Wunden und sprang auf. Er wusste nicht wie ihm geschah, deshalb übernahm sein Verteidigungsinstinkt für ihn.
Er schlug zu, doch ich wechselte bereits zu meiner temporären Unverwundbarkeitsform, wechselte von dieser aus meine Kraft und schickte einen massiven Elektroschock durch seinen Arm.
Er schrieh auf, doch seine Agonie hatte gerade erst begonnen, ich teleportierte mich hinter ihn und fegte ihn mit einem Tritt hinweg, der mit der Macht des Schalls eine zusätzliche Schockwelle auslöste.
Verwirrt und stammelnd richtete er sich auf, doch ich ließ keine Gegenwehr zu, ich zog seine Waffen von seinen Fäusten mit magnetischer Kraft und schmolz sie mit der Kraft der Sonne ein.

Eine Giftpfütze verhinderte seine Flucht, kurz bevor ich ihm seine Kraft stahl.
Er viel auf die Knie, sich langsam der Hoffnumgslosigkeit seiner Situation bewusst werdend.
Ich begann auf sein Gesicht einzuschlagen, harte, genüssliche Schläge ins Gesicht.
Eine endlose Kette an Schlägen, ich folterte ihn. Und ich genoss jede Sekunde davon.



Es war schon Nacht geworden, aber ich blieb auf, um mir aus der Ferne den zerstörten Mata Nui anzusehen.
Er war warhaftig ein Anblick. Ja, ich sah ihn mir an und ich trauerte.
Getötet habe ich ihn nicht. Aber was war das schon wert? Pah, Ruhm und Ehre, was war das schon wert?
Was für eine Zeitverschwendung.
Ich sprang schließlich über meinen Schatten und stattete einem Freund einen Besuch ab.
Ich entschuldigte mich höflich für die späte Störung, doch er winkte nur ab und begann, bevor ich etwas erklären konnte, in ruhiger aber bestimmten Sprache zu erklären.
"Morgen stellen wir auf, dann lernst du wo alles in einer Schmiede zu stehen hat. Dabei werde ich dich dann auch zeitgleich mit dem Equipment vertraut machen. Im Verlauf der Woche wirst du lernen, wie man die Werkzeuge in Stand hält, wie man guten Protostahl erkennt, sowie die Marktpreise.
Die Ausbildung zum Maskenschmied ist lang und anspruchsvoll und es wird lange dauern, bis ich dich eine Maske schmieden lasse, geschweige denn bis du fähig bist eine große Kanohi Maske zu schmieden.
Unsere Masken sind auch als Aushängeschilde gedacht, als ersetze bitte deine Maske mit eine der meinen.
Ich gebe dir morgen eine Rau aus meinem Inventar. Komm bei Morgengrauen"
Ich startte ihn mit offenen Augen an. Ich... war sprachlos, sprachlos, aber erleichtert. "Ja, Sir!"

Ich glaube ich habe endlich meine Frieden gefunden.
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