Wolu Nui (Silent Hill Fanfiction)

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Pahrak
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Hafu hat geschrieben:
Pahrak hat geschrieben:Wieso sorry Ha-Fuuuuu?
Weil ich deinen Thread zu meinen Zwecken benutzt habe ;-) Brother-Rock (XDDD *stolz auf meinen Witz*)
Jaja du Ha-FUUUUUUUU
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Die schwarzen Männer von Wolu Nui

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Pahrak
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Kapitel 10

Nun war es endgültig ruhig. Man hörte nichts. Keine Schritte von irgendwelchen Monstern, kein bröckelnder Verputz, nicht einmal den eigenen Herzschlag hörte man. Man hätte sich direkt erschreckt, wenn jemand eine Nadel oder dergleichen fallen gelassen hätte. Es fiel jedoch nichts.
Anget gab ebenfalls keinen Ton von sich. Er lag nur still auf der Trage. Der Toa schlief und hoffte er würde nie wieder aufwachen. Jetzt gibt es für ihn keinen Ausweg mehr. Keinen Fluchtweg und keinen Schlupfwinkel. Nur eine Ecke in der er die Hoffnung verlor. Den winzigen Bruchteil an Hoffnung und Willen der ihm noch geblieben ist. Anget hat seine Welt in Stich gelassen und sie starb mit ihm auf dieser Trage.

Anget träumte. Er träumte, er wird schlafend auf einer Trage in das alte Krankenhaus gefahren. Er ist gefesselt. Beine und Hände sind mit Riemen stramm angebunden. Die Schreie der Patienten weckten ihn. Verwirrt schaut er hastig nach links und rechts und durch Eisengitter sah er, wie sie von Monstern gefoltert werden. Eimal sah er sogar, wie Turaga Ranok von einem Monster augenscheinlich erstochen wurde, doch der Turaga starb nicht und litt immer weiter an den Schmerzen in seiner Brust.
- Was soll das? Wohin bringt ihr mich!?
Anget sah nach oben und sah in das Gesicht eines Monsters, das ihn durch den Gang fuhr. Der Toa schrie vor Schreck und bekam Panik. Der Toa versuchte sich zu befreien, aber ohne Erfolg
Der Gang war von einem unheimlichen, weißen Licht der Neonröhren beleuchtet und das Monster fuhr mit Anget in den Operationssaal. Die Trage blieb in der Mitte des Raumes stehen und das Monster verschwand hinter der Tür.
Der Raum wurde ebenfalls von einem weißen Licht durch die Fenster beleuchtet. Anget sah um sich herum zerbrochene Gläser, in denen noch Reste von Medikamenten enthalten waren und blutige und zum Teil rostige Werkzeuge, die man bei Operationen verwendete. Das Blut auf den Werkzeugen, die auf einer Vorrichtung an einem Gestell platziert waren, war noch frisch. Es tropfte immernoch auf den gefliesten Boden.
Die Schreie der gefolterten Patienten waren verstummt beim Hereinkommen in den Saal. Anget versuchte sich immernoch hektisch von den Fesseln loszureißen, doch das Klappern der Riemen wird von dem Quietschen einer Tür außerhalb des Operattionssaales übertönt. Langsame Schritte waren zu hören. Der Toa lauschte den immer näher kommenden Schritten. Schließlich quietschte die Tür zum Operationssaal. Die Schritte kamen auf die Trage zu. Bis Anget ein Gesicht sah. Es war Tanek.
- Tanek..
- ...
- Wieso?
- Du hast dich gut geschlagen. Ich hätte nicht gedacht, dass du so weit kommst.
- Wie meinst du das?
- Ich meine, dass es aus ist, aber immerhin hast du dich gut geschlagen. Du hast einen starken Willen Anget. Das muss man dir lassen.
- Hör auf damit! Binde mich los!
- Wie soll ich!? Du hast mich sterben lassen und mich mit ihnen in die Hölle geworfen! Ich bin nicht wie die Anderen Anget. Ich hab es einfach nicht verdient. Ich war dein Freund. Ich wollte dir wirklich helfen, aber dein Fehler war, mich einfach so sterben zu lassen.
- Es war ein Unfall verdammt!!
- Es geht nicht darum ob es ein Unfall war oder nicht!! Es ist passiert!!!
...
- Wie dem auch sei..
Tanek ging zu dem Gestell mit den Messern.
- Du sollst für deine Taten nicht gerade stehen..
Der Matoraner nahm ein mit Blut beflecktes Messer.
- .. Du sollst leiden.
Tanek kam auf Anget zu. Anget gefror sein Blut in den Adern.
- Du meinst das vorhin auf Wolu Nui war schon grausam. Jetzt erlebst du aber deinen schlimmsten Albtraum.
Tanek stach Anget in den Bauch. Anget schrie auf vor Schmerz. Daraufhin folgten weitere Stiche hintereinander.
- Nun bezahlst du für deine Taten.
Der Toa versuchte sich loszureißen. Die Riemen lockerten sich allmählich. Anget schrie lauter. Ein Schrei aus Schmerz und Wut. Rasender Wut. Schließlich konnte er sich mit einem Arm losreißen. Tanek erschrak. Diese Fesseln waren doch zu fest. Anget konnte sich kurz darauf den anderen Arm und ebenfalls die Beine losreißen. Anget versuchte nach ihm weiterzustechen, doch ehe er sich versah riss Anget ihm das Messer aus der Hand und warf es in die Ecke. Der Toa warf den Matoraner zu Boden und rammte ihm seine Daumen in die Augen. Der Matoraner schrie vor Schmerzen. Die Daumen bohrten sich immer tiefer.
- Willkommen in der Hölle Tanek.
Der Toa nahm schließlich seine Daumen aus Taneks Gesicht. Ein nicht enden wollender Blutfluss trat aus seinen Augen und Tanek hörte nicht auf zu schreien. Nach all dem hatte er stets noch gelebt und kauerte sich auf den Boden.
Anget verband währenddessen mit einem Verband seine Wunden und nahm eine Ampulle, um die Blutung zu lindern. Beides hatte er zwischen den kaputten Medizingläsern gefunden.
Während Tanek immernoch vor Schmerzen schrie ging Anget aus dem Operrationssaal.
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Hafu
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Hafu »

o_O Das wird ja immer blutiger... Silent Hill Krankenhaus...? xD

Übrigens, in der letzten Zeile heißt es, glaube ich, "Während Anget immer noch vor Schmerzen schrie, ging Tanek aus dem Operationssaal."

;-)
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Pahrak
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Hafu hat geschrieben:o_O Das wird ja immer blutiger... Silent Hill Krankenhaus...? xD

Übrigens, in der letzten Zeile heißt es, glaube ich, "Während Anget immer noch vor Schmerzen schrie, ging Tanek aus dem Operationssaal."

;-)
Ne genau umgekehrt ;)

Und es soll blutiger sein ^^ Aber dass du keine Fragen zu dem eher verwirrenden Kapitel hast wundert mich..
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Fippe
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Fippe »

Das ist so grausam... von Beiden. Aber irgendwie mag ich es doch, es zu lesen ^^
Das Chronist-Wiki ist wieder da!
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Pahrak
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Fippe hat geschrieben:Das ist so grausam... von Beiden. Aber irgendwie mag ich es doch, es zu lesen ^^
Ich finds manchmal ganz witzig wenn ich ehrlich bin ^^
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Kapitel 11

Schreie hallten von allen Seiten nieder während Anget durch den Flur ging. Sie alle schrien und hofften auf Vergebung und Erlösung. Den Toa kümmerte es nicht was aus ihnen wurde. Sollen sie auf ewig festgebunden sein und sollen sie ewig gefoltert werden. Das war mittlerweile egal. Tatsache war, dass er nicht mehr festgebunden war und gefoltert wurde. Er sah seine Chance. Er musste in das Stadtzentrum.
Nachdem er aus dem Krankenhaus ging betrat er nun wieder einen Ort der Stille und so ging Anget weiter durch die Straßen. Es regnete. Die schwarzen Wolken zogen schnell über den Himmel und verdeckten das weiße Licht, dass durch die Ritzen der Wolken nur noch in Bruchteilen zu sehen war. Der Nebel hatte sich verzogen und man sah klar, wo man hintrat. Anget tappte durch die Pfützen, die sein Antlitz widerspiegelten. Es waren ebenfalls keine Monster zu sehen. Trotz allem hielt er stets seine Axt fest in der rechten Faust.
Es donnerte und der Regen wurde schlimmer. Anget sputete seinen Schritt. Er musste so schnell wie möglich bis zur Grenze.
Die Umgebung verdunkelte sich langsam. Anget wurde mulmig. Hier stimmte etwas nicht. So lief er schließlich die Straße entlang. Bis jedoch aus manchen Häusern vor ihm Monster aus den Türen der Häuser kamen. Vorsichtig schlich er sich zu seiner Linken in eines der Häuser. Man hörte nur ein leises Plätschern der sehr seichten Pfützen, in die er hineintrat. Behutsam öffnete er die Tür des Hauses, ging hinein und verschloss die Tür ebenfalls so behutsam er konnte. Anscheinend haben sie ihn nicht bemerkt. Er beschloss zu warten, bis sich das Unwetter wieder verzog.
Er hörte ein leises knistern. Anget sah sich in dem Haus um. Tatsächlich sah er, als er durch eine Treppe in das Obergeschoss gelangte, dass in einem der Zimmer ein Feuer brannte. Es wärmte sich jemand die Hände an dem Feuer. Die Gestalt kam Anget bekannt vor. Dann fiel es ihm wieder ein. Es war Wani.
Sie sah ihn kurz an und starrte erneut in das Feuer.
- Diese Kälte da draußen. Es friert einen selbst wenn man hier am Feuer sitzt. Und jetzt auch noch dieser Regen.
Sie hatte Recht. Trotz dem prasselnden Feuer hat dieser Raum jeden Hauch an Wärme verloren.
..
- Ist irgendetwas los?
- Bist du vor kurzem mal im Krankenhaus gewesen?
- Wieso denn das? Ich bin ja nicht krank. Ich hab aber gehört die haben dort gerade alle Hände voll zu tun. Da will ich ihnen so oder so nicht zur Last fallen.
Anget setzte sich neben Wani auf den Boden.
- Nur warum sind alle auf einmal krank außer dir.
- Ich weiß es nicht. Waren vielleicht zu lange in der Kälte da draußen unterwegs und haben sich irgendeine Krankheit geholt. Typisch eben wenn man nicht vorsichtig ist.
- Und du bist vorsichtig?
- Ja Anget.. Ich passe auf.
Sie sah ihn ernst an.
- Diese Krankheit hat alle zu sich geholt.
Sie starrte wieder in das Feuer.
- Es ist schwer dagegen anzukämpfen wenn hier kein Funken Wärme ist. Aber ich will nicht so enden wie die anderen. Es muss ihnen schrecklich gehen.
- Es ist wie du gesagt hast. Wenn sie nicht aufpassen sind sie selber Schuld.
- Ja..
..
- Ich glaub ich geh dann mal. Ich muss da noch etwas erledigen.
- Was denn?
- Etwas ziemlich wichtiges.
- Okay.
Anget ging aus der Tür.
- Ach warte bevor ich es vergesse!
Anget blieb am Türrahmen stehen.
- Ich soll dir von Ganola einen schönen Gruß ausrichten.
- .. Okay, danke.
Der Toa ging aus dem Haus. Es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen und die Monster haben sich verzogen. Anget ging wieder die Straße entlang mit der Axt in der rechten Faust.
Doch es dauerte nicht lange bis sich der Himmel erneut verdunkelte, jedoch nicht so stark wie beim ersten Mal. Es fing ebenfalls wieder an zu regnen. Anget lief die Straße entlang, bis er abrupt an einer Klippe stehen blieb. Ein starker Wind hauchte ihn an und er sah über einen Wald. Er war nun an der Grenze zwischen dem Zweiten und dem ersten Stadtring, dem Luftring.
Hier war der Regen am stärksten und die Wipfel der hohen Bäume unter Anget tanzten im Takt des Windes und der Regentropfen, die massenweise auf die Blätter prasselten, bis sie schließlich in den Morast hinunterfielen.
Nicht weit entfernt sah er eine Seilbahn. Anget stieg ein, betätigte einen Hebel und die Seilbahn fing an sich in Richtung Stadtzentrum zu bewegen.
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Hafu »

:D Yay, endlich mal was Neues!
Das Lesen ist manchmal etwas wenig flüssig, du könntest z.B.:
Pahrak hat geschrieben:Die Gestalt kam Anget bekannt vor. Dann fiel es ihm wieder ein. Es war Wani.
in:

Die Gestalt kam Anget bekannt vor, und dann fiel ihm wieder ein, dass es Wani war.

Das Lesen wird dadurch flüssiger, und die Sätze schauen dann schöner aus ;-)
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Pahrak
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Pahrak »

Hafu hat geschrieben::D Yay, endlich mal was Neues!
Das Lesen ist manchmal etwas wenig flüssig, du könntest z.B.:
Pahrak hat geschrieben:Die Gestalt kam Anget bekannt vor. Dann fiel es ihm wieder ein. Es war Wani.
in:

Die Gestalt kam Anget bekannt vor, und dann fiel ihm wieder ein, dass es Wani war.

Das Lesen wird dadurch flüssiger, und die Sätze schauen dann schöner aus ;-)
Ehrlichgeaagt beabsichtige ich nicht flüssig zu schreiben aber ixh versuchs wenn dus willst ;)
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Re: Die schwarzen Männer von Wolu Nui

Beitrag von Toa-Nuva »

Hafu hat geschrieben:Das Lesen ist manchmal etwas wenig flüssig, du könntest z.B.:
Pahrak hat geschrieben:Die Gestalt kam Anget bekannt vor. Dann fiel es ihm wieder ein. Es war Wani.
in:

Die Gestalt kam Anget bekannt vor, und dann fiel ihm wieder ein, dass es Wani war.

Das Lesen wird dadurch flüssiger, und die Sätze schauen dann schöner aus ;-)
Generell gilt natürlich schon: Wenn es passt, sollte man mehrere kurze Sätze zu einem langen zusammenfügen, damit es sich flüssiger liest. Aber manchmal passt es eben nicht, und wenn man einfach wahllos kurze Sätze zusammenfügt, liest es sich eher noch schlechter. Dann sollte man eher die kurzen Sätze beibehalten, oder aber die Stelle komplett umformulieren. ;)

Und das von dir zitierte Beispiel (dessen Kontext ich aber nicht kenne) fällt imho eher in diese Kategorie. Dadurch, dass das in 3 Sätzen da steht (und sich daher etwas abgehackt liest), kommt es besser rüber, wie es Anget stückchenweise bewusst wird, um wen es sich bei seinem Gegenüber handelt. Der eine lange Satz wirkt imho einfach etwas zu krampfhaft zusammengefügt. Wenn überhaupt, dann sollte man das ganze durch so etwas wie "Anget erkannte die Gestalt als Wani" ersetzen und das mit dem bekannt-vorkommen und wieder-einfallen ganz weglassen. ;)
Achtung, kurzer Hinweis:
Toa Nuva = Helden aus BIONICLE
Toa-Nuva = ich
Bitte auseinanderhalten. ;)
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