15.3.1466
Aufgrund der Ereignisse der nächsten Tage, hat mir ein Freund zu einem Tagebuch geraten. Was soll das ganze? Ich bin nicht der Chronist. Und überhaupt, was schreibt man in sowas rein? Ich schätze ich fange einfach mit den letzten beiden Tagen an. Gestern war der letzte Tag des diesjärigen Großen Turniers in der neuen Arena Magna. Das Team von Iconox hat Vulcanus und Kai-Metru im Kolhii-Finale in den Boden gestampft: 8 zu 1 zu 0! Toa Kongu hat seinen Titel in den Gladiatorenkämpfen verteidigen können. Das hätte auch niemand bezweifelt. Ich hab außerdem die Toa Mata in den Zuschauerrängen gesehen, natürlich in der Ehrenloge. Seit sie die Elementarlords besiegten, sieht man die Sechs nicht mehr so oft.
Zuhause kam Okoto mich besuchen. Sie war gerade von ihrer Seereise zurückgekehrt. Hat irgendwas davon gelabert, eine neue Insel entdeckt zu haben. Das ist schon eine große Nummer. Gibt ja nicht viele Landmassen auf Aqua Magna. Sie wollte eine Expedition zur Erschließung dieser Insel organisieren. Gleich dreißig Freiwillige, ist das zu fassen? Als ob Okotos Ego nicht schon aufgeblasen genug währe. Ich muss irgendwas falsch gemacht haben, aber sie glaubt, ich würde auch mitkommen und Nein kann ich dann ja nicht sagen. Schließlich ist Okoto eine gute Freundin.
Okoto hat auch bereits ein Schiff gefunden und die Genehmigung des Rates erhalten. Und ich hoffte, die Reise würde sich noch um ein paar Tage verschieben. Oder Wochen. Oder Monate. Ausgerechnet jetzt, wo sie den Großen Tempel von Metru Nui nach Neu-Atero schaffen. Das Timing ist echt mies. Jetzt muss ich packen. Die Überfahrt ist übermorgen und ich muss noch andere Vorbereitungen treffen. Oh, Damek. Wo bist du da nur hineingestolpert?
17.3.1466
Heute ist der Tag des Aufbruchs. Wollte meine Stelle in den Archiven kündigen, aber Turaga Whenua wollte davon nichts hören. Sagte, er habe eine spezielle Aufgabe für mich: Die Expedition dokumentieren. Dann bin ich jetzt wohl doch sowas wie ein Chronist. Tragen Chronisten einen Disc-Werfer? Niemand weiß es. Wir reisen an der Seite einer Fe-matoranischen Karavane runter nach Kai-Metru und von da aus zum Zentralhafen. Dort wartet unser Schiff. Okoto meint, sie habe ein paar prominenter Mitreisender anheuern können. Wer das wohl sein mag?
Der Fußweg war recht ereignislos. Die Rahi verhalten sich in letzter Zeit zum Glück ruhig. Dachte, am Horizont ein Muaka gesehen zu haben. War aber nur eine Luftspiegelung. So langsam schätze ich dieses "Papier". Es ist für Aufzeichnungen viel nützlicher als unsere Steintafeln. Wenn sich das Zeug durchsetzt, werden einige Po-Matoraner arbeitslos sein. Hafenarbeiter verladen gerade die Fracht und unsere Gäste haben sich noch nicht gezeigt. Das ist heute meine erste Schiffsreise seit der Überfahrt nach Metru Nui damals. Das ist so aufreged!
Auszüge aus dem Tagebuch eines Onu-matoranischen Pioniers, 1466 n.W.S.M. bis heute
Auszüge aus dem Tagebuch eines Onu-matoranischen Pioniers, 1466 n.W.S.M. bis heute
Let me tell you a story of ice and water, of earth and wind, of fire and stone, and of a hero, who was sent from the stars...
Re: Auszüge aus dem Tagebuch eines Onu-matoranischen Pioniers, 1466 n.W.S.M. bis heute
18.3.1466
Bei Sonnenaufgang legten wir ab. Wir segeln ostwärts an der Küste entlang, bis wir die Festung der Skakdi erreichen. Dann drehen wir in süd-süd-östliche Richtung auf offene See ab. So oder so ähnlich hat es der Steuermann erklärt. Als Chronist auf Zeit musste ich Bekanntschaft mit allen Teilnehmern der Expedition machen. Da wäre Leiterin und Navigatorin Okoto, zwei ko-agorische Kartografen, Taipu ist als Geologe und Tunnelgräber auch mit dabei, ein bo-matoranischer Botaniker, ein ga-agorischer Sanitäter, die Eskortmannschaft bestehend aus mir, drei Soldaten aus Tesara, einem Glatorianer aus Vulcanus und einem Po-Matoraner, ein bo-agorischer Abenteurer und Schatzjäger und zu unserer aller Überraschung ein Zesk. Zuletzt unsere VIPs: Zwei Av-Matoraner und ein Ta-Matoraner namens Ekimu, Makuta (ich glaube das ist sein Spitzname) und Sarda. Alle Drei sind wahre Glückstreffer. Nicht nur, dass wir einen legendären Maskenschmied und einen ehemaligen Nynrah-Geist dabei haben. Nach den Geschichten über Sarda könnte diese Sache ein echter Erfolg werden.
Die restlichen Teilnehmer sind Träger für unsere Ausrüstung. Darunter Vorräte für zwei Wochen, ein Haufen Disks und andere Munition, Waffen, mehrere Stapel Papier, Material für ein Basiscamp, Werkzeuge, Baumaterial für Ersatzteile und noch weitere Güter, deren Zweck ich nicht verstehe. Bei all den Vorräten und der erstklassigen Crew mache ich mir keine Sorgen um unser Überleben in der Wildnis.
19.3.1466
Ein Gewitter fegt über das Meer. Außer der Schiffsmannschaft haben sich alle unter Deck zurückgezogen. Das ist eine gute Gelegenheit, mich mit den anderen zu unterhalten.
Habe Makuta auf seinen Namen angesprochen. Er war deshalb nicht überrascht. Damals, noch vor der Großen Katastrophe, war er mit einem Makuta befreundet. Die beiden hießen gleich und so erhielt er diesen Spitznamen. Er trägt in aber mit Stolz, war sein Freund doch einer der wenigen Mitglieder der Bruderschaft, die Mata Nui die Treue hielten. Ich beschloss, dieses Thema nicht weiter anzureden und lies Makuta mit seiner Arbeit alleine.
Der Zesk streift ständig alleine umher. Bis auf Okoto unterhält sich niemand mit ihm, obwohl er offensichtlich einsam ist. Ich tauschte mich mit ihm aus. Er wurde aus der Stadt der Vorox oben in Bota Magna vertrieben. Zesk (wir müssen einen besseren Namen für ihn finden) war der Meinung, der Sand-Stamm solle Teil unserer Gemeinschaft werden. Dafür wurde er bestraft und ist geflohen. Doch die Leute, deren Gesellschaft er so unbedingt wollte, gingen ihn aus dem Weg. Das ist eine traurige Geschichte. Wenn wir wieder zu Hause sind, werde ich ihn bei seinem Vorhaben unterstützen.
21.3.1466
Zwar hat der Wind nachgelassen, aber wir machen gute Fahrt. Ungefähr in drei Stunden soll die Insel in Sichtweite sein. Wir fiebern diesem Moment entgegen. Schließlich ist das die zweite bekannte Insel so weit draußen.
Da ist sie! Der Ausguck hat am Horizont die Umrisse einer großen Erhebung entdeckt. Okoto sagt, das sei ihre Insel.
Beim Näherkommen stellte sich die Erhebung als inaktiver Vulkan heraus. Die Freude ist groß. Jetzt umkreisen wir die Insel, bis wir einen geeigneten Landeplatz gefunden haben.
Was wir bisher von der Insel zu Gesicht bekamen, war ernüchternd. Eine felsige Wüstenküste wurde von dunklen Bergen abgelöst, gefolgt von einem Vulkanplateau. Aber der Geduldige wird belohnt. Wir entdeckten an der Südseite einen üppigen Urwald mit einem Sandstrand. Dort legten wir an, löschten die Fracht und errichteten das Nachtlager. Morgen wird ein spannender Tag.
Bei Sonnenaufgang legten wir ab. Wir segeln ostwärts an der Küste entlang, bis wir die Festung der Skakdi erreichen. Dann drehen wir in süd-süd-östliche Richtung auf offene See ab. So oder so ähnlich hat es der Steuermann erklärt. Als Chronist auf Zeit musste ich Bekanntschaft mit allen Teilnehmern der Expedition machen. Da wäre Leiterin und Navigatorin Okoto, zwei ko-agorische Kartografen, Taipu ist als Geologe und Tunnelgräber auch mit dabei, ein bo-matoranischer Botaniker, ein ga-agorischer Sanitäter, die Eskortmannschaft bestehend aus mir, drei Soldaten aus Tesara, einem Glatorianer aus Vulcanus und einem Po-Matoraner, ein bo-agorischer Abenteurer und Schatzjäger und zu unserer aller Überraschung ein Zesk. Zuletzt unsere VIPs: Zwei Av-Matoraner und ein Ta-Matoraner namens Ekimu, Makuta (ich glaube das ist sein Spitzname) und Sarda. Alle Drei sind wahre Glückstreffer. Nicht nur, dass wir einen legendären Maskenschmied und einen ehemaligen Nynrah-Geist dabei haben. Nach den Geschichten über Sarda könnte diese Sache ein echter Erfolg werden.
Die restlichen Teilnehmer sind Träger für unsere Ausrüstung. Darunter Vorräte für zwei Wochen, ein Haufen Disks und andere Munition, Waffen, mehrere Stapel Papier, Material für ein Basiscamp, Werkzeuge, Baumaterial für Ersatzteile und noch weitere Güter, deren Zweck ich nicht verstehe. Bei all den Vorräten und der erstklassigen Crew mache ich mir keine Sorgen um unser Überleben in der Wildnis.
19.3.1466
Ein Gewitter fegt über das Meer. Außer der Schiffsmannschaft haben sich alle unter Deck zurückgezogen. Das ist eine gute Gelegenheit, mich mit den anderen zu unterhalten.
Habe Makuta auf seinen Namen angesprochen. Er war deshalb nicht überrascht. Damals, noch vor der Großen Katastrophe, war er mit einem Makuta befreundet. Die beiden hießen gleich und so erhielt er diesen Spitznamen. Er trägt in aber mit Stolz, war sein Freund doch einer der wenigen Mitglieder der Bruderschaft, die Mata Nui die Treue hielten. Ich beschloss, dieses Thema nicht weiter anzureden und lies Makuta mit seiner Arbeit alleine.
Der Zesk streift ständig alleine umher. Bis auf Okoto unterhält sich niemand mit ihm, obwohl er offensichtlich einsam ist. Ich tauschte mich mit ihm aus. Er wurde aus der Stadt der Vorox oben in Bota Magna vertrieben. Zesk (wir müssen einen besseren Namen für ihn finden) war der Meinung, der Sand-Stamm solle Teil unserer Gemeinschaft werden. Dafür wurde er bestraft und ist geflohen. Doch die Leute, deren Gesellschaft er so unbedingt wollte, gingen ihn aus dem Weg. Das ist eine traurige Geschichte. Wenn wir wieder zu Hause sind, werde ich ihn bei seinem Vorhaben unterstützen.
21.3.1466
Zwar hat der Wind nachgelassen, aber wir machen gute Fahrt. Ungefähr in drei Stunden soll die Insel in Sichtweite sein. Wir fiebern diesem Moment entgegen. Schließlich ist das die zweite bekannte Insel so weit draußen.
Da ist sie! Der Ausguck hat am Horizont die Umrisse einer großen Erhebung entdeckt. Okoto sagt, das sei ihre Insel.
Beim Näherkommen stellte sich die Erhebung als inaktiver Vulkan heraus. Die Freude ist groß. Jetzt umkreisen wir die Insel, bis wir einen geeigneten Landeplatz gefunden haben.
Was wir bisher von der Insel zu Gesicht bekamen, war ernüchternd. Eine felsige Wüstenküste wurde von dunklen Bergen abgelöst, gefolgt von einem Vulkanplateau. Aber der Geduldige wird belohnt. Wir entdeckten an der Südseite einen üppigen Urwald mit einem Sandstrand. Dort legten wir an, löschten die Fracht und errichteten das Nachtlager. Morgen wird ein spannender Tag.
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Re: Auszüge aus dem Tagebuch eines Onu-matoranischen Pioniers, 1466 n.W.S.M. bis heute
22.3.1466
Ich habe schon seit fast 1500 Jahren nicht mehr auf einem Feldbett geschlafen und ich habe es auch nicht vermisst. Aber halbwegs erholsam war es doch, wieder auf festen Boden zu schlafen und nicht in dieser Koje auf dem Schiff. Im Morgengrauen räumten wir das Lager wieder zusammen und luden unsere Ausrüstung auf einige Karren. Zu meinem Unmut werden sie von Kikanalo gezogen. Die Kolhiiköpfe von Trägern sagen, die kämen überall hin. Das war aber nicht sehr beruhigend.
Der Glatorianer schlug vor, eine hohe Position aufzusuchen und uns einen Überblick zu verschaffen. Das war eine sehr gute Idee und da niemand sonst einen besseren Vorschlag hatte, machten wir uns auf zum Gipfel des Vulkans. Der Weg führt zunächst nach Nordendurch den Wald und dann über die Berge.
Ich mochte Le-Wahi noch nie und das hier ist nicht besser. Die hohen Baumkronen verdunkeln das ganze Terrain (Vorteil Onu-Matoraner!)und das Unterholz ist fast undurchdringlich. Das Vertrauen der Träger in ihre Kikanalo wurde erschüttert, da diese ebenfalls keinen Weg bahnen konnten. Wir verbrachten bereits die Hälfte des Tages mit dem Marsch und ich glaube schon für immer Grün zu sehen. Zumindest ist das Wetter gut.
Schon gibt es die ersten großen Probleme. Ursprünglich waren wir davon ausgegangen, die Insel war bis auf fliegende oder schwimmende Rahi leer. Das war ein Irrtum. In einem besonders finsteren Teil des Waldes ist einer der Wagen mitsamt Fracht und Kikanalo durch den Boden in eine unterirdische Höhle gebrochen. Unerwarteterweise war sie von einer Gruppe Fikous bewohnt. Wir konnten die Ladung nicht aufgeben und so kam Taipu auf die zündene Idee einer Disk der Teleportation. Manchmal hat er so seine Momente. Ich lud die Disk in meinen Werfer, zielte auf den Wagen im Netz unter uns und dachte an eine Stelle weiter vor uns. Dann drücke ich ab. Die Disk fand ihr Ziel und wir haben eine Lektion in Sachen Vorsicht gelernt. Der Kikanalo war zwar verstört, ging seiner Arbeit aber wie gewohnt nach. Ich glaube er ist jetzt sogar noch motivierter.
Wir haben die Ausläufe der Berge im Norden erreicht. Pünktlich dazu schlug das Wetter um. In der Nähe befand sich aber eine kleine Höhle. Dort fanden wir Unterschlupf. Die Kartografen sind schon eifrig bei der Arbeit und zeichnen eine Karte unserer bisherigen Reise. Ich hätte nicht mal die Hälfte von dem behalten, was die da hinkritzeln. Ein Paar der Vorräte sind durchnässt, aber das macht nichts. Wir werden hier ausharren, bis es draußen aufklart oder die Nacht vorüber ist.
Ich habe schon seit fast 1500 Jahren nicht mehr auf einem Feldbett geschlafen und ich habe es auch nicht vermisst. Aber halbwegs erholsam war es doch, wieder auf festen Boden zu schlafen und nicht in dieser Koje auf dem Schiff. Im Morgengrauen räumten wir das Lager wieder zusammen und luden unsere Ausrüstung auf einige Karren. Zu meinem Unmut werden sie von Kikanalo gezogen. Die Kolhiiköpfe von Trägern sagen, die kämen überall hin. Das war aber nicht sehr beruhigend.
Der Glatorianer schlug vor, eine hohe Position aufzusuchen und uns einen Überblick zu verschaffen. Das war eine sehr gute Idee und da niemand sonst einen besseren Vorschlag hatte, machten wir uns auf zum Gipfel des Vulkans. Der Weg führt zunächst nach Nordendurch den Wald und dann über die Berge.
Ich mochte Le-Wahi noch nie und das hier ist nicht besser. Die hohen Baumkronen verdunkeln das ganze Terrain (Vorteil Onu-Matoraner!)und das Unterholz ist fast undurchdringlich. Das Vertrauen der Träger in ihre Kikanalo wurde erschüttert, da diese ebenfalls keinen Weg bahnen konnten. Wir verbrachten bereits die Hälfte des Tages mit dem Marsch und ich glaube schon für immer Grün zu sehen. Zumindest ist das Wetter gut.
Schon gibt es die ersten großen Probleme. Ursprünglich waren wir davon ausgegangen, die Insel war bis auf fliegende oder schwimmende Rahi leer. Das war ein Irrtum. In einem besonders finsteren Teil des Waldes ist einer der Wagen mitsamt Fracht und Kikanalo durch den Boden in eine unterirdische Höhle gebrochen. Unerwarteterweise war sie von einer Gruppe Fikous bewohnt. Wir konnten die Ladung nicht aufgeben und so kam Taipu auf die zündene Idee einer Disk der Teleportation. Manchmal hat er so seine Momente. Ich lud die Disk in meinen Werfer, zielte auf den Wagen im Netz unter uns und dachte an eine Stelle weiter vor uns. Dann drücke ich ab. Die Disk fand ihr Ziel und wir haben eine Lektion in Sachen Vorsicht gelernt. Der Kikanalo war zwar verstört, ging seiner Arbeit aber wie gewohnt nach. Ich glaube er ist jetzt sogar noch motivierter.
Wir haben die Ausläufe der Berge im Norden erreicht. Pünktlich dazu schlug das Wetter um. In der Nähe befand sich aber eine kleine Höhle. Dort fanden wir Unterschlupf. Die Kartografen sind schon eifrig bei der Arbeit und zeichnen eine Karte unserer bisherigen Reise. Ich hätte nicht mal die Hälfte von dem behalten, was die da hinkritzeln. Ein Paar der Vorräte sind durchnässt, aber das macht nichts. Wir werden hier ausharren, bis es draußen aufklart oder die Nacht vorüber ist.
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Re: Auszüge aus dem Tagebuch eines Onu-matoranischen Pioniers, 1466 n.W.S.M. bis heute
23.3.1466
In der Nacht ist etwas seltsames passiert. Dieses Dermis-Panzer-Wetter will nicht nachlassen und da ich bei Gewittern eh nicht schlafen kann, löste ich die Nachtwache ab. Die Feuchtigkeit ist nicht gut für meine Waffen. Während ich sie wienerte entdeckte ich Bewegungen im Wald. Zuerst dachte ich, es sei nur der Wind. Dann kroch etwas auf unser Lager zu. Es waren Fikou und nicht gerade wenige. Sofort schlug ich Alarm. Wir bereiteten uns auf den Kampf vor, doch irgendwas stimmte nicht: Die Fikou machten auf halber Strecke kehrt und legten auch noch etwas ab. Als sie verschwunden waren schickten wir Zesk los. Er ist der schnellste von uns und konnte sich zügig zurückziehen, sollte das eine Falle sein. Aber das war es nicht. Da lagen die fehlenden Güter von dem Sturz! Bei Mata Nui, sogar meine Teleportdisk war dabei! Wir trauten unseren Augen nicht. Dieses Verhalten ist für Fikou überaus ungewöhnlich. Bei Zeiten werden wir uns damit befassen aber Heute nicht.
Am Morgen regnete es immer noch und so bleibt uns nichts anderes übrig, als im Regen zu klettern. Aber ganz so schwer wird es nicht. Wir fanden einen leicht zugänglichen Pfad, flach genug für die Wagen und zum laufen.
Von der momentanen Position aus hat man einen guten Blick auf die Region nördlich vom Wald. Es ist eine Lagune mit zahlreichen kleinen vorgelagerten Inseln. Selbst im Nebel sieht das sehr schön aus und erinnert ein wenig an Ga-Wahi. Diese ganze Inse fühlt sich an wie Mata Nui.
Der Pfad führt uns schneller bergauf als erwartet. Am Nachmittag erreichten wir einen der oberen Nebenschlote. Er war zusammengestürzt und bildete eine große begehbare Plattform. Dieser Ort war der ideale Platz für unsere Basis. Da waren sich alle einig. Ich, Okoto und einer der Kartografen kletterten aber noch höher zum Aussichtspunkt am Krater. Es hatte inzwischen aufgeklart und man konnte Kioweit sehen.
Auf unserem Ausflug sammelten wir folgende Erkenntnisse: Die Insel ist in sechs unterschiedliche Regionen um den Hauptkrater herum aufgeteilt, jede durch eine Gebirgskette von der anderen abgetrennt. Eine Tundra im Norden, die Lagune im Osten, der Dschungel im Südosten, das Vulkanplateau im Südwesten. Hier läuft wohl das Magma des Vulkans ab. Die schwarzen Berge im Westen und die Wüste im Nordwesten. Wir staunten nicht schlecht: Wenn man nach Norden schaut, kann man am Horizont noch die Überreste des großen Roboters erkennen. Wir hatten uns auch einen guten Platz als Basis ausgesucht. Der Pfad führte um den Berg herum und war mit den sechs Regionen verbunden. Wir dachten über eine mögliche Infrastruktur nach, sollten wir die Insel kolonialisieren. Aber es ist noch zu früh für solch Fantasien. Der Kartograf hat die Umrisse der Insel skizziert. Nach Einbruch der Nacht machten wir uns auf den Rückweg. Bei unserer Rückkehr stellten wir fest, dass unsere Gruppe das Lager bereits auf einem Hügel fertig aufgebaut war. Die Av-Matoraner hatten sogar eine provisorische Schmiede errichtet. Ein Stall für die Kikanalo, Unterkünfte und ein Lagerhaus wurde ebenfalls errichtet. Ich habe es vielleicht schon erwähnt, aber ich liebe diese Mannschaft.
In der Nacht ist etwas seltsames passiert. Dieses Dermis-Panzer-Wetter will nicht nachlassen und da ich bei Gewittern eh nicht schlafen kann, löste ich die Nachtwache ab. Die Feuchtigkeit ist nicht gut für meine Waffen. Während ich sie wienerte entdeckte ich Bewegungen im Wald. Zuerst dachte ich, es sei nur der Wind. Dann kroch etwas auf unser Lager zu. Es waren Fikou und nicht gerade wenige. Sofort schlug ich Alarm. Wir bereiteten uns auf den Kampf vor, doch irgendwas stimmte nicht: Die Fikou machten auf halber Strecke kehrt und legten auch noch etwas ab. Als sie verschwunden waren schickten wir Zesk los. Er ist der schnellste von uns und konnte sich zügig zurückziehen, sollte das eine Falle sein. Aber das war es nicht. Da lagen die fehlenden Güter von dem Sturz! Bei Mata Nui, sogar meine Teleportdisk war dabei! Wir trauten unseren Augen nicht. Dieses Verhalten ist für Fikou überaus ungewöhnlich. Bei Zeiten werden wir uns damit befassen aber Heute nicht.
Am Morgen regnete es immer noch und so bleibt uns nichts anderes übrig, als im Regen zu klettern. Aber ganz so schwer wird es nicht. Wir fanden einen leicht zugänglichen Pfad, flach genug für die Wagen und zum laufen.
Von der momentanen Position aus hat man einen guten Blick auf die Region nördlich vom Wald. Es ist eine Lagune mit zahlreichen kleinen vorgelagerten Inseln. Selbst im Nebel sieht das sehr schön aus und erinnert ein wenig an Ga-Wahi. Diese ganze Inse fühlt sich an wie Mata Nui.
Der Pfad führt uns schneller bergauf als erwartet. Am Nachmittag erreichten wir einen der oberen Nebenschlote. Er war zusammengestürzt und bildete eine große begehbare Plattform. Dieser Ort war der ideale Platz für unsere Basis. Da waren sich alle einig. Ich, Okoto und einer der Kartografen kletterten aber noch höher zum Aussichtspunkt am Krater. Es hatte inzwischen aufgeklart und man konnte Kioweit sehen.
Auf unserem Ausflug sammelten wir folgende Erkenntnisse: Die Insel ist in sechs unterschiedliche Regionen um den Hauptkrater herum aufgeteilt, jede durch eine Gebirgskette von der anderen abgetrennt. Eine Tundra im Norden, die Lagune im Osten, der Dschungel im Südosten, das Vulkanplateau im Südwesten. Hier läuft wohl das Magma des Vulkans ab. Die schwarzen Berge im Westen und die Wüste im Nordwesten. Wir staunten nicht schlecht: Wenn man nach Norden schaut, kann man am Horizont noch die Überreste des großen Roboters erkennen. Wir hatten uns auch einen guten Platz als Basis ausgesucht. Der Pfad führte um den Berg herum und war mit den sechs Regionen verbunden. Wir dachten über eine mögliche Infrastruktur nach, sollten wir die Insel kolonialisieren. Aber es ist noch zu früh für solch Fantasien. Der Kartograf hat die Umrisse der Insel skizziert. Nach Einbruch der Nacht machten wir uns auf den Rückweg. Bei unserer Rückkehr stellten wir fest, dass unsere Gruppe das Lager bereits auf einem Hügel fertig aufgebaut war. Die Av-Matoraner hatten sogar eine provisorische Schmiede errichtet. Ein Stall für die Kikanalo, Unterkünfte und ein Lagerhaus wurde ebenfalls errichtet. Ich habe es vielleicht schon erwähnt, aber ich liebe diese Mannschaft.
Let me tell you a story of ice and water, of earth and wind, of fire and stone, and of a hero, who was sent from the stars...