Guten Tag meine Lieben Freunde. Der heutige Tag ist ein besonderer Tag. Denn heute... startet das erste RPG in der Geschichte des Chronisten! Also fangt schon an zu schreiben!
Hier geht es zur Anmeldung falls jemand eine zweite Figur machen will oder sich anmelden will: viewtopic.php?f=22&t=801
Vorgeschichte:
In dem Universum in dem dieses RPG spielt, ist Mata Nui gestorben. Die Bewohner müssen aus dem riesigen Roboter flüchten und zwar so schnell es geht. Sie haben alte Legenden, von einem Planeten namens Bara Magna gehört. Das ist ihr Ziel. Die Legende besagt ebenfalls, dass sich im inneren eine Maschine befindet. Wenn man diese betätigt, werden die Monde vom Himmel fallen und der Planet wird neu erblühen.
Dann schreibt mal schön los. ;D
Das erste Chronist RPG
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Re: Das erste Chronist RPG
Ödag's Augen schwenkten vom einen Kriminellen zum anderen. Die zwei Matoraner saßen vor ihm an einem kreisrunden Tisch, und beide vermieden Augenkontakt. Es ging hier ja nicht um Freundlichkeiten, sondern um das Geschäft. Auf ein Zeichen des dunkler gepanzerten Matoraners zog sein Handlanger fünf Säckchen hervor, jedes gefüllt mit rotem Pulver, und stellte sie behutsam auf den Tisch.
"Fünf Tüten feinstes Morbuzakh-Kraut, Kumpel." brachte der dunklere unter einem schmierigen Grinsen hervor. "Hochexplosiv und garantiert wirkungsvoll."
Ödag streckte die Hand aus und besah sich die Ware etwas genauer. Ja, das Kraut schien in Ordnung zu sein. Sein Auftraggeber würde zufrieden sein.
"Darf man denn wissen, was du damit vorhast?" erdreistete sich sein Gegenüber zu fragen. "Ist ja nicht ganz ungefährlich, das Zeug..." Letzterer Satz wurde von einem Kichern begleitet, das in Ödag den Drang auszuspucken auslöste.
"Erstens habe ich nichts damit vor, und zweitens solltest du dir angewöhnen, weniger Fragen zu stellen, sonst..." Blitzschnell sprang Ödag auf den Tisch, packte den Matoraner an die Gurgel und hob ihn scheinbar mühelos aus dem Stuhl, sodass sich die beiden in die Augen blickten.
"... Sonst könnte es sein, dass dein Leben ein plötzliches Ende nimmt." fuhr Ödag fort.
Der röchelnde Matoraner des Feuers starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, und ein Gurgeln, das wohl "Ich habe verstanden" heißen sollte, veranlasste Ödag dazu, den Ta-Matoraner loszulassen. Aber vielleicht war es doch eher der Kanoka-Werfer, den der Matoraner der Luft auf Ödag angelegt hatte.
"Und du solltest deine Manieren bessern... Wo ist jetzt unser Geld?" fragte der Bewaffnete.
"Euer Geld?" fragte Ödag, sichtlich verdutzt, zurück. "Ihr wollt Geld?"
"Aber ein bisschen plötzlich!"
"Tja, ich fürchte, dass daraus nichts wird... Gawan!"
Die Tür explodierte in tausenden von Holzsplittern, und im aufwallenden Staub trat ein Hüne von einem Onu-Matoraner hervor. "Ja?"
"Die Herren wollen hinausbegleitet werden. Zeig ihnen den Weg nach draußen."
"Aber... Aber... Das könnt ihr doch nicht machen!" stammelte der noch etwas atemlose Ta-Matoraner. "Wisst ihr, wie aufwendig und riskant es ist, fünf Tüten Morbuzakh-Kraut durchzubringen?"
"Interessiert mich nicht. Wer mit solchem Stoff handelt, sollte auf Risiko eingestellt sein. Abmarsch!" grunzte Ödag schnaubend.
"Das werden wir euch heimzahlen!" schrie der Le-Matoraner schrill. "Wir haben Freunde mit..." Weiter kam er nicht, denn auf der Straße brach auf einmal Panik aus. Gawan trat an das kleine Fenster des zweiten Stockes der Brauerei, wo sie sich befanden, und blickte hinaus. Stirnrunzelnd wandte er sich an Ödag.
"Schau dir das mal an..."
Der Matoraner des Sandes trat ebenfalls an das Fenster und sah zum Himmel, der sich mit atemberaubender Geschwindigkeit verdunkelte. In nicht einmal zwanzig Sekunden war ohne sichtbarem Grunde stockfinstere Nacht über Stelt hereingebrochen. Ein Schrei unter vielen ließ Ödag und alle Anwesenden im Raum zusammenfahren.
"Mata Nui ist tot!"
"Fünf Tüten feinstes Morbuzakh-Kraut, Kumpel." brachte der dunklere unter einem schmierigen Grinsen hervor. "Hochexplosiv und garantiert wirkungsvoll."
Ödag streckte die Hand aus und besah sich die Ware etwas genauer. Ja, das Kraut schien in Ordnung zu sein. Sein Auftraggeber würde zufrieden sein.
"Darf man denn wissen, was du damit vorhast?" erdreistete sich sein Gegenüber zu fragen. "Ist ja nicht ganz ungefährlich, das Zeug..." Letzterer Satz wurde von einem Kichern begleitet, das in Ödag den Drang auszuspucken auslöste.
"Erstens habe ich nichts damit vor, und zweitens solltest du dir angewöhnen, weniger Fragen zu stellen, sonst..." Blitzschnell sprang Ödag auf den Tisch, packte den Matoraner an die Gurgel und hob ihn scheinbar mühelos aus dem Stuhl, sodass sich die beiden in die Augen blickten.
"... Sonst könnte es sein, dass dein Leben ein plötzliches Ende nimmt." fuhr Ödag fort.
Der röchelnde Matoraner des Feuers starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, und ein Gurgeln, das wohl "Ich habe verstanden" heißen sollte, veranlasste Ödag dazu, den Ta-Matoraner loszulassen. Aber vielleicht war es doch eher der Kanoka-Werfer, den der Matoraner der Luft auf Ödag angelegt hatte.
"Und du solltest deine Manieren bessern... Wo ist jetzt unser Geld?" fragte der Bewaffnete.
"Euer Geld?" fragte Ödag, sichtlich verdutzt, zurück. "Ihr wollt Geld?"
"Aber ein bisschen plötzlich!"
"Tja, ich fürchte, dass daraus nichts wird... Gawan!"
Die Tür explodierte in tausenden von Holzsplittern, und im aufwallenden Staub trat ein Hüne von einem Onu-Matoraner hervor. "Ja?"
"Die Herren wollen hinausbegleitet werden. Zeig ihnen den Weg nach draußen."
"Aber... Aber... Das könnt ihr doch nicht machen!" stammelte der noch etwas atemlose Ta-Matoraner. "Wisst ihr, wie aufwendig und riskant es ist, fünf Tüten Morbuzakh-Kraut durchzubringen?"
"Interessiert mich nicht. Wer mit solchem Stoff handelt, sollte auf Risiko eingestellt sein. Abmarsch!" grunzte Ödag schnaubend.
"Das werden wir euch heimzahlen!" schrie der Le-Matoraner schrill. "Wir haben Freunde mit..." Weiter kam er nicht, denn auf der Straße brach auf einmal Panik aus. Gawan trat an das kleine Fenster des zweiten Stockes der Brauerei, wo sie sich befanden, und blickte hinaus. Stirnrunzelnd wandte er sich an Ödag.
"Schau dir das mal an..."
Der Matoraner des Sandes trat ebenfalls an das Fenster und sah zum Himmel, der sich mit atemberaubender Geschwindigkeit verdunkelte. In nicht einmal zwanzig Sekunden war ohne sichtbarem Grunde stockfinstere Nacht über Stelt hereingebrochen. Ein Schrei unter vielen ließ Ödag und alle Anwesenden im Raum zusammenfahren.
"Mata Nui ist tot!"
Zuletzt geändert von Hafu am Donnerstag 21. März 2013, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
"Another Hafu original!"
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Re: Das erste Chronist RPG
Faro stapfte durch den Dschungel. Die Weisen hatten schon lange voraus gesehen dass Mata Nui sterben würde. Doch niemand hatte ihnen geglaubt. Und jetzt mussten alle Lebewesen dafür bezahlen. Gerüchte kursierten, dass es einen Ausweg aus ihrer Situation gab. Tief im Süden sollte es ein Tor geben, durch dass man aus Mata Nui entkommen konnte. Faro glaubte nicht daran, doch er wusste, dass es ihre einzige Hoffnung war. Einige verzweifelte Bauern, welcher er aufgegabelt hatte, folgte ihm. Der Dschungel war still. Die meisten Rahi waren verschwunden. Sie hatten die Gefahr rechtzeitig gespürt. Die Gruppe war auf dem Weg zu einem Dorf. Dort wollten sie ihre Vorräte aufstocken um dann weiter zu ziehen. In diesem Dorf gab es einige Schmuggler und Kriminelle, weshalb sie nicht lange bleiben würden. /Wenn ich doch nur alleine reisen würde. Aber nein, ich muss diese verdammten Bauern mit mir schleppen!/ dachte Faro grimmig. Plötzlich ertönte ein Schrei hinter ihm und er drehte sich um. Einer der Bauern war von einem großen Rahi angesprungen würde. Dieser hatte sich in seinem Arm verbissen. Faro rannte los um den Rahi zu stoppen. Doch es war bereits zu spät. Der Rahi hob den Matoraner am Arm hoch und rannte tiefer in den Dschungel. Kurz darauf stoppten die Schreie. Wütend drehte Faro sich um. Ein weiteres Opfer dass er nicht hatte retten können. Er rannte los. "Weiter wir sind fast da!" rief er wütend.
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Re: Das erste Chronist RPG
Der Anruf kam etwa fünf Minuten, nachdem sich der Himmel über die Steppe von Stelt verdunkelt hatte und die weiten, sandfarbenen Flächen ihre Farbe gewechselt hatten und zu weiten, grauschwarzen Flächen geworden waren. Terünz' gezähmter Wüsten-Burnak war in heller Aufregung und bäumte sich andauernd auf, als ob es schnellstens irgendwohin müsste. Terünz mühte sich ab, es zu beruhigen und zur gleichen Zeit sein tragbares Funkgerät aus seiner Satteltasche herauszukramen. Was war nur geschehen, dass die Sonnen nicht mehr schienen? Eine Sonnenfinsternis? Oder vielleicht war tatsächlich Mata Nui gestorben, wie es dieser verrückte Vortixx, den Terünz vor drei Tagen getroffen hatte, prophezeit hatte. Terünz jedenfalls war es herzlich egal, ob der sogenannte "Große Geist" lebte oder nicht. Er hielt diese unterwürfige Verehrung, die manche extrem gläubige Matoraner für ihn hatten, für ziemlich lächerlich und unnötig. Alles, was Terünz brauchte, war sein Reittier und genug Wasser für sie beide, um es bis zur nächsten Rast zu schaffen. Als er endlich sein Funkgerät gefunden hatte, drang Ödags raue Stimme gepresst aus dem Hörer hervor.
"Terünz, bist du's?" grunzte es durch den Äther.
"Ja, bin ich. Was'n los? Geht die Welt unter? ... Hast du die Sache abgewickelt?"
"Ja, hab ich. Und ohne zu bezahlen, auch noch."
Terünz wartete fünf Sekunden, bis er auf seine andere Frage einging.
"War meine Frage so schwer zu beantworten? Bist du fertig mit Überlegen, oder soll ich noch fünf Minuten warten?"
Terünz konnte förmlich sehen, wie Ödag am anderen Ende der Leitung die Stirn runzelte.
"Was für ne Frage?"
"Ob die Welt untergeht", sprach Terünz mit Nachdruck.
"Ach so! Ja, sieht so aus, hier laufen jedenfalls ein Haufen Prediger rum und erzählen, dass Mata Nui gestorben ist und wir Buße tun sollen... Ziemlicher Mist, was die da verbreiten... Die Leute hier glauben aber dran... Vollidioten."
"Ist Gawan bei dir?" fragte Terünz, besorgt um die Gesundheit seines ehemaligen Kartenspielpartners.
"Jo, Gawan ist da... Was machen wir jetzt? Wo bist du? Wir sind immer noch im "Midak"."
"Bin in der Wüste. Rührt euch nicht von der Stelle, in einem halben Tag bin ich da."
"Terünz, bist du's?" grunzte es durch den Äther.
"Ja, bin ich. Was'n los? Geht die Welt unter? ... Hast du die Sache abgewickelt?"
"Ja, hab ich. Und ohne zu bezahlen, auch noch."
Terünz wartete fünf Sekunden, bis er auf seine andere Frage einging.
"War meine Frage so schwer zu beantworten? Bist du fertig mit Überlegen, oder soll ich noch fünf Minuten warten?"
Terünz konnte förmlich sehen, wie Ödag am anderen Ende der Leitung die Stirn runzelte.
"Was für ne Frage?"
"Ob die Welt untergeht", sprach Terünz mit Nachdruck.
"Ach so! Ja, sieht so aus, hier laufen jedenfalls ein Haufen Prediger rum und erzählen, dass Mata Nui gestorben ist und wir Buße tun sollen... Ziemlicher Mist, was die da verbreiten... Die Leute hier glauben aber dran... Vollidioten."
"Ist Gawan bei dir?" fragte Terünz, besorgt um die Gesundheit seines ehemaligen Kartenspielpartners.
"Jo, Gawan ist da... Was machen wir jetzt? Wo bist du? Wir sind immer noch im "Midak"."
"Bin in der Wüste. Rührt euch nicht von der Stelle, in einem halben Tag bin ich da."
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Re: Das erste Chronist RPG
- Suche Rahi und greif Mata Nui an.
Prankrex öffnete auf diesen Satz die Augen. Verwirrt sah er um sich. Nach seinen letzten Erinnerungen war er in einem Dschungel, doch jetzt befand er sich in einem Krankenhaus.
Er war an diversen Schläuchen verkabelt. An dem Fenster der Tür, die zum Flur führte, sah er, wie diverse Umrisse von Köpfen daran vorbeigingen.
Schließlich kam der Arzt herein und erstaunte. Der unbekannte Patient ist endlich aufgewacht.
- Sie sind also wach.
- Wo bin ich?
- Wir müssen einige Tests mit ihnen durchführen. Sie waren ziemlich lange..
- WO BIN ICH?
- Dafür ist später noch Zeit. Bitte, wir müssen schnellstens ein paar Untersuchungen..
- Dann eben nicht.
Prankrex riss sich die Schläuche aus seinen Armen und richtete sich auf.
- Wo ist mein Bogen?
- Den haben wir verwahrt. Ich muss sie wirklich bitten mir schnellstens zu..
- Da also.
Prankrex hat währenddessen in einer Truhe, die er neben seinem Bett entdeckt hat, seinen Bogen gefunden, brachte ihn an seinen Rücken an und ließ den Doktor hinter einer Staubwolke zurück.
Jeder auf dem Gang sah ihm nach. Jeder wusste von dem unbekannten Patienten.
Als er das Krankenhaus verlassen hatte fand er sich in einer kleinen Stadt wieder, die an einer Küste lag. Am Straßenrand fand er einen kleinen Stadtplan. Laut dem Plan befand er sich an einer Küstenstadt auf einer Insel namens "Voya Nui". Der Plan verriet ebenfalls, dass es hinter dem Krankenhaus, nicht weit entfernt, Einen Dschungel gibt.
Unten am Plan stand noch "Mata Nui wacht über uns." und daneben war die Zeichnung eines Roboters mit einem roten Punkt in ungefährer Mitte mit der Kennzeichnung "Sie sind hier".
- Das heißt also..
Jetzt wurde ihm alles klar. Er befand sich in einem Roboter, den er zerstören musste.
Seine Überlegungen wurden unterbrochen als sich der Himmel plötzlich verdunkelte.
- Was zum.. Egal, weiter gehts.
Prankrex machte sich nun zum Dschungel auf um Rahi zu suchen und unter seine Kontrolle zu bringen.
Nachdem er den Dschungel schnell erreicht hatte versteckte er sich im Dschungel. Er sah vor sich einen roten Toa mit ein paar Bauern hinter sich. Sonst war alles still, bis ein großer Rahi den hintersten aller Bauern geschnappt hatte. Der Toa rannte dem Rahi nach, ebenso tat es Prankrex. Er lauerte ihnen auf. Der Toa konnte ihn nicht retten und gab die Verfolgung auf, doch Prankrex rannte ihm nach. Er war interessiert.
Schließlich war er an dem Versteck des Biestes angekommen. In einem kleinen Nest mit diversen Knochen die herumlagen. Während sich der Rahi an dem Bauern sattfraß wartete er geduldig. Dabei bemerkte er bei genauerer Beobachtung, dass es sich um einen Muaka handelt. Dann, als der Rahi müde sich zurückzog, sprang er aus seinem Gebüsch und schickte einen Pfeil auf ihn los. Dieser traf ihn am Oberschenkel und ließ ihn zusammensacken. Danach setzte Prankrex seine Maske der Rahikontrolle ein, um den Rahi zu kontrollieren. Es gelang ihm.
Der Maktua heilte die Wunden durch einen Verband aus Blättern und einem selbst hergestellten pflanzlichen Arzneimittel. Er befahl ihm, im Nest zu bleiben. Er würde hier noch andere Rahi versammeln. Doch jetzt hatte er sich vorgenommen in der Stadt nach Antworten auf seine Fragen zu suchen.
Prankrex öffnete auf diesen Satz die Augen. Verwirrt sah er um sich. Nach seinen letzten Erinnerungen war er in einem Dschungel, doch jetzt befand er sich in einem Krankenhaus.
Er war an diversen Schläuchen verkabelt. An dem Fenster der Tür, die zum Flur führte, sah er, wie diverse Umrisse von Köpfen daran vorbeigingen.
Schließlich kam der Arzt herein und erstaunte. Der unbekannte Patient ist endlich aufgewacht.
- Sie sind also wach.
- Wo bin ich?
- Wir müssen einige Tests mit ihnen durchführen. Sie waren ziemlich lange..
- WO BIN ICH?
- Dafür ist später noch Zeit. Bitte, wir müssen schnellstens ein paar Untersuchungen..
- Dann eben nicht.
Prankrex riss sich die Schläuche aus seinen Armen und richtete sich auf.
- Wo ist mein Bogen?
- Den haben wir verwahrt. Ich muss sie wirklich bitten mir schnellstens zu..
- Da also.
Prankrex hat währenddessen in einer Truhe, die er neben seinem Bett entdeckt hat, seinen Bogen gefunden, brachte ihn an seinen Rücken an und ließ den Doktor hinter einer Staubwolke zurück.
Jeder auf dem Gang sah ihm nach. Jeder wusste von dem unbekannten Patienten.
Als er das Krankenhaus verlassen hatte fand er sich in einer kleinen Stadt wieder, die an einer Küste lag. Am Straßenrand fand er einen kleinen Stadtplan. Laut dem Plan befand er sich an einer Küstenstadt auf einer Insel namens "Voya Nui". Der Plan verriet ebenfalls, dass es hinter dem Krankenhaus, nicht weit entfernt, Einen Dschungel gibt.
Unten am Plan stand noch "Mata Nui wacht über uns." und daneben war die Zeichnung eines Roboters mit einem roten Punkt in ungefährer Mitte mit der Kennzeichnung "Sie sind hier".
- Das heißt also..
Jetzt wurde ihm alles klar. Er befand sich in einem Roboter, den er zerstören musste.
Seine Überlegungen wurden unterbrochen als sich der Himmel plötzlich verdunkelte.
- Was zum.. Egal, weiter gehts.
Prankrex machte sich nun zum Dschungel auf um Rahi zu suchen und unter seine Kontrolle zu bringen.
Nachdem er den Dschungel schnell erreicht hatte versteckte er sich im Dschungel. Er sah vor sich einen roten Toa mit ein paar Bauern hinter sich. Sonst war alles still, bis ein großer Rahi den hintersten aller Bauern geschnappt hatte. Der Toa rannte dem Rahi nach, ebenso tat es Prankrex. Er lauerte ihnen auf. Der Toa konnte ihn nicht retten und gab die Verfolgung auf, doch Prankrex rannte ihm nach. Er war interessiert.
Schließlich war er an dem Versteck des Biestes angekommen. In einem kleinen Nest mit diversen Knochen die herumlagen. Während sich der Rahi an dem Bauern sattfraß wartete er geduldig. Dabei bemerkte er bei genauerer Beobachtung, dass es sich um einen Muaka handelt. Dann, als der Rahi müde sich zurückzog, sprang er aus seinem Gebüsch und schickte einen Pfeil auf ihn los. Dieser traf ihn am Oberschenkel und ließ ihn zusammensacken. Danach setzte Prankrex seine Maske der Rahikontrolle ein, um den Rahi zu kontrollieren. Es gelang ihm.
Der Maktua heilte die Wunden durch einen Verband aus Blättern und einem selbst hergestellten pflanzlichen Arzneimittel. Er befahl ihm, im Nest zu bleiben. Er würde hier noch andere Rahi versammeln. Doch jetzt hatte er sich vorgenommen in der Stadt nach Antworten auf seine Fragen zu suchen.
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And everytime I looked at him, you know what I saw. I saw a monster. I saw you.
Die schwarzen Männer von Wolu Nui
Hafu:
@Pahrak: Für einen hirnlosen Bohrok xD
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Die schwarzen Männer von Wolu Nui
Hafu:
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Re: Das erste Chronist RPG
[Off-Game:]
XD Wusste nicht, dass es im MU Stadtpläne gab [Off-Game Ende]
Terünz hatte etwas länger gebraucht. Er kam erst sehr spät in der "Nacht" im "Midak" an, da ihn sein Reittier verlassen hatte, kurz nachdem am Himmel auch noch Feuer ausgebrochen waren. Ja, jedenfalls schien es so, als ob das Firmament in Flammen stehen würde. Da das Burnak schon bei dem totalen Lichtausfall Panik gekriegt hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis es endgültig abhaute. Seltsamerweise war das Tier gen Süden gelaufen, exakt die Richtung, aus der sie beide kamen. Die Stadt lag aber nordwärts, und so musste Terünz den restlichen Weg zu Fuße laufen, wobei er immer wieder auf geistesgestörte Prediger traf, denen eine Schar vollkommen verängstigter Matoraner folgte.
Die Stadt war in Aufruhr, überall stürmten und plünderten Matoraner Geschäfte, auf den Straßen brachen Aufstände aus, und die Ordnungshüter hatten Besseres zu tun, als sich mit den Straßenschlachten zu beschäftigen, nämlich wollten sie auch fliehen. Und alle flohen sie Richtung Norden, sodass Terünz sich seinen Weg wortwörtlich durch den kontinuierlich fließenden Flüchtlingsstrom durchkämpfen musste.
Als er endlich erschöpft in der ruhigeren Seitengasse eintraf, wo sich das "Midak" befand, fand er eine völlig leere Brauerei vor. Das normalerweise übervolle Geschäft war komplett leer, bis auf seine zwei Kumpanen, die gerade dabei waren, den Weinkeller auszubeuten.
"Ödag? Gawan? Wo sind denn die ganzen Leute?" wollte er wissen.
"Ah, Terünz! Ja weissu, die ssind alle wech, die Leute... A-a-alle weg..." lallte Gawan.
"Alle geflohen! Alle sind irgendeinem dieser Propheten gefolgt, nach Norden... Die Tiere fliehen aber nach Süden, das ist seltsam..." sagte Ödag, der entweder weniger intus hatte oder mehr vertrug.
Terünz dachte kurz nach, und beschloss, sich auf das natürliche Instinkt der Tiere zu verlassen.
"Wir gehen nach Süden. Bin doch nicht deppert, dass ich einem dieser Verrückten nach Norden folgen würde. Kommt ihr mit mir?"
"Was dachtest du denn?" fragte Ödag mit finsterem Blick. "Dass wir dich alleine fahren lassen? Außerdem brauchst du ne Karre, und die hab ich."
"Latürnich! Binsch a-a-auch dafüür..." stimmte auch Gawan zu. Der Alkohol beeinträchtigte zwar sein Denkvermögen, doch wurde seine Entscheidung ernst genommen. So packten die drei Matoraner alles, was ihnen unter den Fingern kam und irgendwie nützlich erschien, in riesigen Rucksäcken, luden diese auf Ödags Destral-Rad und fuhren vier Stunden nachdem Terünz gekommen war wieder los, gen Süden.
Pahrak hat geschrieben:und daneben war die Zeichnung eines Roboters mit einem roten Punkt in ungefährer Mitte mit der Kennzeichnung "Sie sind hier".
XD Wusste nicht, dass es im MU Stadtpläne gab [Off-Game Ende]
Terünz hatte etwas länger gebraucht. Er kam erst sehr spät in der "Nacht" im "Midak" an, da ihn sein Reittier verlassen hatte, kurz nachdem am Himmel auch noch Feuer ausgebrochen waren. Ja, jedenfalls schien es so, als ob das Firmament in Flammen stehen würde. Da das Burnak schon bei dem totalen Lichtausfall Panik gekriegt hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis es endgültig abhaute. Seltsamerweise war das Tier gen Süden gelaufen, exakt die Richtung, aus der sie beide kamen. Die Stadt lag aber nordwärts, und so musste Terünz den restlichen Weg zu Fuße laufen, wobei er immer wieder auf geistesgestörte Prediger traf, denen eine Schar vollkommen verängstigter Matoraner folgte.
Die Stadt war in Aufruhr, überall stürmten und plünderten Matoraner Geschäfte, auf den Straßen brachen Aufstände aus, und die Ordnungshüter hatten Besseres zu tun, als sich mit den Straßenschlachten zu beschäftigen, nämlich wollten sie auch fliehen. Und alle flohen sie Richtung Norden, sodass Terünz sich seinen Weg wortwörtlich durch den kontinuierlich fließenden Flüchtlingsstrom durchkämpfen musste.
Als er endlich erschöpft in der ruhigeren Seitengasse eintraf, wo sich das "Midak" befand, fand er eine völlig leere Brauerei vor. Das normalerweise übervolle Geschäft war komplett leer, bis auf seine zwei Kumpanen, die gerade dabei waren, den Weinkeller auszubeuten.
"Ödag? Gawan? Wo sind denn die ganzen Leute?" wollte er wissen.
"Ah, Terünz! Ja weissu, die ssind alle wech, die Leute... A-a-alle weg..." lallte Gawan.
"Alle geflohen! Alle sind irgendeinem dieser Propheten gefolgt, nach Norden... Die Tiere fliehen aber nach Süden, das ist seltsam..." sagte Ödag, der entweder weniger intus hatte oder mehr vertrug.
Terünz dachte kurz nach, und beschloss, sich auf das natürliche Instinkt der Tiere zu verlassen.
"Wir gehen nach Süden. Bin doch nicht deppert, dass ich einem dieser Verrückten nach Norden folgen würde. Kommt ihr mit mir?"
"Was dachtest du denn?" fragte Ödag mit finsterem Blick. "Dass wir dich alleine fahren lassen? Außerdem brauchst du ne Karre, und die hab ich."
"Latürnich! Binsch a-a-auch dafüür..." stimmte auch Gawan zu. Der Alkohol beeinträchtigte zwar sein Denkvermögen, doch wurde seine Entscheidung ernst genommen. So packten die drei Matoraner alles, was ihnen unter den Fingern kam und irgendwie nützlich erschien, in riesigen Rucksäcken, luden diese auf Ödags Destral-Rad und fuhren vier Stunden nachdem Terünz gekommen war wieder los, gen Süden.
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Re: Das erste Chronist RPG
Faro und die Bauern hatten es endlich aus dem Dschungel geschafft. Sie waren nun in einer sandigen Ebene angekommen. In der Ferner sahen sie ein Dorf. Die Bauern stürmten sofort los. Faro drehte sich ein letztes mal um. Der Dschungel begann ab zu sterben. Er seufzte und drehte sich um. Langsam trottete er den Matoranern hinterher. Aus dem Dschungel preschte ein letzter Rahi vor und galoppierte in die Wüste. Als die Gruppe im Dorf ankamen, sahen sie sich verwundert um. Kaum einer war noch da. Langsam ging Faro zu einem Matoraner, welcher mit einer Flasche Alkohol an einer Hauswand lehnte. "Entschuldigung, wo sind denn alle?" fragte er ihn. "Die sind alle (Hicks) abgehauen... Wir sind sowieso alle verloren..." lallte der Matoraner. Faro stand auf. "Leute, schnappt euch Vorräte für die Reise. Wir müssen bald wieder aufbrechen. Die Gruppe verteilte sich langsam im Dorf. Faro lief herum und versuchte die Matoraner zu überzeugen mit ihm zu kommen. Nur bei wenigen hatte er erfolg. Schließlich konnte er wenigstens 5 neue Mitglieder in der Gruppe begrüßen.
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Re: Das erste Chronist RPG
Kirt friert. Obwohl, eigentlich ist es doch ganz warm? Auch wenn es bereits Abend ist, herrscht doch noch immer mildes Sommerwetter, oder nicht? Nein, Kirt friert nicht. Er denkt sich die Kälte nur hinzu, weil er so furchtbar zittert. Aber warum zittert Kirt so sehr, wenn es doch gar nicht kalt ist? War er heute mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden? Hatte er wieder Ärger im Büro? Nein, es muss etwas anderes sein…
„…und wir folgten deinen drei Tugenden, oh großer Geist. Wir arbeiteten zusammen und waren ein Volk der EINIGKEIT und wir befolgten deine Anweisungen und führten ein Leben voll Loyalität und Treuepflicht und nun, oh großer Geist, bitten wir um eine Bestimmung die Unseresgleichen verdient hat. Wir bitten dich, erhöre uns!“ rief der Turaga in die Menge hinein. „Erhöre uns.“ Brabbelten die versammelten Matoraner nach. Erhöre uns, dachte Kirt, doch er sagte nichts, denn langsam ging ihm diese Predigt echt auf die Nerven. Schon zum vierten Mal wiederholte das der Turaga. Er wusste nicht, wieso heute Nachmittag die beiden Sonnen untergegangen sind. Er wusste auch nicht, wieso seine kleinen Zierfische in seinem Aquarium mit ihren kleinen Köpfchen die Scheiben zerschlagen wollten und panisch hin und herschwammen. Oder wieso der Nachbarshund entlaufen ist, obwohl er doch schon steinalt war und sogar zu faul zum Gassi gehen war. Es gab eine Theorie, oder wohl eher ein Gerücht, dass Mata Nui, der „große Geist“ ins Gras gebissen hat. Kirt wusste nicht ob das stimmte. Er wollte es auch nicht wirklich wissen. Als, unmittelbar nach dem Untergehen der Sonnen, seine Nachbarin Zeep anrief und ihm, mit deutlichem Nachdruck, mitteilte dass die Welt unterging und er schnell seine Sachen packen und zur Stadtmitte aufbrechen sollte, tat er es. Er mochte es nicht eigene Entschlüsse zu treffen, weshalb er es anderen überließ. Leuten wie Zeep. Oder dem Turaga hier. Oder der Regierung, die die gesamte Stadt evakuiert hat. Er tat einfach was man ihm sagte und so fühlte er sich sicher. Und trotzdem zitterte er. Er machte sich Sorgen, obwohl im Fernsehen gesagt wurde, dass man Ruhe bewahren soll und dass alles im Griff sei. Doch die Sorge der anderen Matoraner zwang ihn zum Mitdenken.
„Zeep?“ er flüsterte, da er den Turaga bei seiner lächerlichen Bettelei um Gnade an den großen Geist nicht unterbrechen wollte. „Zeep! Zeep!“ er stieß sie leicht mit dem Ellenbogen an. „Was ist, Kirt?“ sie schien leicht genervt, die Augenringe verrieten ihren Stress. „Was geht hier eigentlich vor?“ „Was soll die Frage? Du hörst doch was die Leute sagen! Mata Nui ist tot, unsere Welt geht den Bach runter. Hast du das etwa immer noch nicht mitbekommen?“ sie runzelte die Stirn. Sie war wirklich müde. „Ich weiß, ich weiß. Aber Zeep,“ er sah ihr entschlossen in die Augen „Was geht hier wirklich vor?“ Sie hob die Augenbrauen, wirkte für den Moment etwas verwundert. Doch sie verstand, worauf er hinauswollte. Sie nahm einen besorgten Tonfall an: „Ich habe keine Ahnung. Wirklich nicht. Jetzt schweig. Wir sollten weiter beten.“ Sie wandte sich von ihm ab und schloss die Augen. „Das bringt uns doch gar nichts!“ was war los mit Kirt? Tun was die Anderen tun, dann wird alles wieder gut! Wieso stellte ihn das nicht zufrieden wie immer? „Zeep, ich will wissen was um uns herum passiert! So geht das nicht!“ Zeep atmete tief durch. Sie öffnete die Augen und stand auf, in mitten der knienden Menge. „Du hast Recht. Los wir gehen.“ Kirt erschrak. Nein, das wollte er nicht! Er sollte sich doch an die Regeln halten. Keine eigenen Entscheidungen treffen. Zeep sah ungeduldig aus. Sie war ohnehin schon genervt genug, deshalb beschloss Kirt aufzustehen und mit zu gehen.
Sie gingen aus dem Kreis und ließen den plappernden Turaga zurück. Etwas weiter entfernt stand Zeeps Auto. Sie arbeitete bei einem Lieferservice für Ersatzteile Le-Metru und der Wagen ist eigentlich Firmen besitz, doch wenn eine Welt in Panik ausbricht, werden Kleinigkeiten wie ein Auto leicht vergessen. Sie stiegen ein. Zeep übernahm das Steuer, Kirt saß auf dem Beifahrersitz. Er konnte nie Autofahren und hatte es auch nie vor.Es ergab sich einfach nie die Gelegenheit zur Fahrstunde zu gehen, auch wenn es in Le-Metru die besten Fahrschulen gibt. Wenn er mal irgendwo hin kutschiert werden musste, dann war Zeep meistens bereit dies zu tun. Deswegen machte er sich die Mühe gar nicht erst. Dafür hat man ja Freunde. Er und Zeep lernten sich kennen als Kirt ihren Lieferservice anrief um seinen kaputten Bücherschrank auszuwechseln. Da sie sehr gesprächig ist, ergab sich ein Gespräch zwischen den beiden, auch wenn Kirt eher der zurückhaltende Typ ist. Sie mochten sich sofort gut leiden und nach ein paar Jahren zog Zeep sogar bei ihm in der Nähe ein. Er wusste nicht was er ohne sie jetzt tun würde. Doch dieses Mal schüchterte ihn ihre Entscheidung etwas ein. Sie schaltete durch die Gänge und fuhr los. Ein Toa der Luft hielt sie an. Eigentlich wurde jeder Zeltgruppe im Evakuationscamp ein Turaga und zwei bewaffnete Matoraner zugeteilt. Die Toa waren in wichtigeren Gebieten stationiert, wie dem Kolloseum oder den Archiven. Dieser Kerl hier musste eine richtige Flasche sein. „Wo wollt ihr hin? Die Gruppe zieht in zwei Stunden wieder weiter.“ Zeep kurbelte das Fenster runter. „Wir wollen nur kurz was von zu Hause holen, es ist wichtig, ein Familienerbstück. Wir sind in einer halben Stunde wieder da.“ Der Toa musterte sie nachdenklich. In Ordnung, ihr dürft gehen. Wenn ihr ncht rechtzeitig wieder da seid ist das euer Pech.“ Kirt gefiel das überhaupt nicht. Sie fuhren weiter.
Die Straßen waren leer. Le-Metru das lebendigste Viertel Metru-Nuis war eine Geisterstadt geworden. „Du Zeep?“ Kirt gestatte sich eine Frage. In seiner Lage war das eigentlich durchaus angebracht. „Wo fahren wir hin?“ Sie sah nicht von der Straße auf. „Ich kenne da einen Kerl in Ko-Metru, der ist gelehrter Theologe und Astrophysiker. Er wird uns sicher verraten können, ob unser Gott oder doch nur unsere beiden Sonnen tot sind. Oder doch etwas ganz anderes hier passiert.“ „Wie kennt eine Lieferwagenfahrerin einen Astrophysiker kennen?“ fragte Kirt mit leichtem Sarkasmus. Er wollte sich selbst etwas beruhigen. „Denkst du wirklich, ich kenne ausschließlich Tollpatsche wie dich?“ sie lächelte ihn kurz an. Dann sah sie wieder auf die Straße. Kirt lächelte ebenfalls milde. Sie schwiegen. Keiner von beiden hatte wirklich Lust auf so etwas. „Wo befindet sich dein Kumpel?“ fragte der Le-Matoraner schließlich. Er ist Onu-Matoraner und lebt in Ko-Metru. Wir werden ihn dort in einen der Flüchtlingscamps finden. Ganz sicher.“ „Onu-Matoraner in Ko-Metru? Wie ist sowas möglich?“ „Er ist eben sehr kosmopolitisch. Und außerdem ist er genauso ein Wissenschaftsfreak wie die ganzen anderen Leute dort, weshalb er sie kaum stört. Er heißt Nuparu, ein ganz schön exzentrischer, junger Bursche.“
Sie kamen bei einer Kreuzung an und fuhren an einer roten Ampel vorbei. Es herrschte eh nicht allzu großer Verkehr. Kirt vernahm ein Beben. Etwas war nicht gut. Fing wieder an zu zittern und wenn er anfing zu zittern, dann musste garantiert etwas nicht stimmen. Es lief Musik im Auto. Der Klang von Saiteninstrumenten. Elektrischen Saiteninstrumenten. Zeep mag so etwas. Kirt bevorzugt eigentlich die elektrizitätslose Variante von Gitarren. Aber er beschwerte sich nicht. Zeep war eben eine sehr temperamentvolle Frau und wenn es um Musik ging, mochte sie es wenn geschrien wird. Da war er auch schon. Der Gesang. Kirt stellte sich ein paar strak ausgeleierte Stimmbänder vor. Wieder dieses Beben. Er schaute in den Rückspiegel. Nichts. Er schaute zu Zeep. Sie bewegte ihren Kopf zum Takt. Er schaute nach rechts durch das Fenster. Zwölf Beine. Sechs Augen. Drei Hörner. Ein Aufprall. Was haben drei ausgewachsene Kikanalo mitten in der Stadt zu suchen? Und wieso haben sie es so eilig? Nun, darüber macht sich Kirt jetzt eher keine Gedanken. Das Auto lag auf dem Kopf. Sein Bein war eingeklemmt. Blut.
Sorry, dass ich so wenig Absätze hab, ich weiß einfach nicht im welchem Moment ich sie setzten soll.
„…und wir folgten deinen drei Tugenden, oh großer Geist. Wir arbeiteten zusammen und waren ein Volk der EINIGKEIT und wir befolgten deine Anweisungen und führten ein Leben voll Loyalität und Treuepflicht und nun, oh großer Geist, bitten wir um eine Bestimmung die Unseresgleichen verdient hat. Wir bitten dich, erhöre uns!“ rief der Turaga in die Menge hinein. „Erhöre uns.“ Brabbelten die versammelten Matoraner nach. Erhöre uns, dachte Kirt, doch er sagte nichts, denn langsam ging ihm diese Predigt echt auf die Nerven. Schon zum vierten Mal wiederholte das der Turaga. Er wusste nicht, wieso heute Nachmittag die beiden Sonnen untergegangen sind. Er wusste auch nicht, wieso seine kleinen Zierfische in seinem Aquarium mit ihren kleinen Köpfchen die Scheiben zerschlagen wollten und panisch hin und herschwammen. Oder wieso der Nachbarshund entlaufen ist, obwohl er doch schon steinalt war und sogar zu faul zum Gassi gehen war. Es gab eine Theorie, oder wohl eher ein Gerücht, dass Mata Nui, der „große Geist“ ins Gras gebissen hat. Kirt wusste nicht ob das stimmte. Er wollte es auch nicht wirklich wissen. Als, unmittelbar nach dem Untergehen der Sonnen, seine Nachbarin Zeep anrief und ihm, mit deutlichem Nachdruck, mitteilte dass die Welt unterging und er schnell seine Sachen packen und zur Stadtmitte aufbrechen sollte, tat er es. Er mochte es nicht eigene Entschlüsse zu treffen, weshalb er es anderen überließ. Leuten wie Zeep. Oder dem Turaga hier. Oder der Regierung, die die gesamte Stadt evakuiert hat. Er tat einfach was man ihm sagte und so fühlte er sich sicher. Und trotzdem zitterte er. Er machte sich Sorgen, obwohl im Fernsehen gesagt wurde, dass man Ruhe bewahren soll und dass alles im Griff sei. Doch die Sorge der anderen Matoraner zwang ihn zum Mitdenken.
„Zeep?“ er flüsterte, da er den Turaga bei seiner lächerlichen Bettelei um Gnade an den großen Geist nicht unterbrechen wollte. „Zeep! Zeep!“ er stieß sie leicht mit dem Ellenbogen an. „Was ist, Kirt?“ sie schien leicht genervt, die Augenringe verrieten ihren Stress. „Was geht hier eigentlich vor?“ „Was soll die Frage? Du hörst doch was die Leute sagen! Mata Nui ist tot, unsere Welt geht den Bach runter. Hast du das etwa immer noch nicht mitbekommen?“ sie runzelte die Stirn. Sie war wirklich müde. „Ich weiß, ich weiß. Aber Zeep,“ er sah ihr entschlossen in die Augen „Was geht hier wirklich vor?“ Sie hob die Augenbrauen, wirkte für den Moment etwas verwundert. Doch sie verstand, worauf er hinauswollte. Sie nahm einen besorgten Tonfall an: „Ich habe keine Ahnung. Wirklich nicht. Jetzt schweig. Wir sollten weiter beten.“ Sie wandte sich von ihm ab und schloss die Augen. „Das bringt uns doch gar nichts!“ was war los mit Kirt? Tun was die Anderen tun, dann wird alles wieder gut! Wieso stellte ihn das nicht zufrieden wie immer? „Zeep, ich will wissen was um uns herum passiert! So geht das nicht!“ Zeep atmete tief durch. Sie öffnete die Augen und stand auf, in mitten der knienden Menge. „Du hast Recht. Los wir gehen.“ Kirt erschrak. Nein, das wollte er nicht! Er sollte sich doch an die Regeln halten. Keine eigenen Entscheidungen treffen. Zeep sah ungeduldig aus. Sie war ohnehin schon genervt genug, deshalb beschloss Kirt aufzustehen und mit zu gehen.
Sie gingen aus dem Kreis und ließen den plappernden Turaga zurück. Etwas weiter entfernt stand Zeeps Auto. Sie arbeitete bei einem Lieferservice für Ersatzteile Le-Metru und der Wagen ist eigentlich Firmen besitz, doch wenn eine Welt in Panik ausbricht, werden Kleinigkeiten wie ein Auto leicht vergessen. Sie stiegen ein. Zeep übernahm das Steuer, Kirt saß auf dem Beifahrersitz. Er konnte nie Autofahren und hatte es auch nie vor.Es ergab sich einfach nie die Gelegenheit zur Fahrstunde zu gehen, auch wenn es in Le-Metru die besten Fahrschulen gibt. Wenn er mal irgendwo hin kutschiert werden musste, dann war Zeep meistens bereit dies zu tun. Deswegen machte er sich die Mühe gar nicht erst. Dafür hat man ja Freunde. Er und Zeep lernten sich kennen als Kirt ihren Lieferservice anrief um seinen kaputten Bücherschrank auszuwechseln. Da sie sehr gesprächig ist, ergab sich ein Gespräch zwischen den beiden, auch wenn Kirt eher der zurückhaltende Typ ist. Sie mochten sich sofort gut leiden und nach ein paar Jahren zog Zeep sogar bei ihm in der Nähe ein. Er wusste nicht was er ohne sie jetzt tun würde. Doch dieses Mal schüchterte ihn ihre Entscheidung etwas ein. Sie schaltete durch die Gänge und fuhr los. Ein Toa der Luft hielt sie an. Eigentlich wurde jeder Zeltgruppe im Evakuationscamp ein Turaga und zwei bewaffnete Matoraner zugeteilt. Die Toa waren in wichtigeren Gebieten stationiert, wie dem Kolloseum oder den Archiven. Dieser Kerl hier musste eine richtige Flasche sein. „Wo wollt ihr hin? Die Gruppe zieht in zwei Stunden wieder weiter.“ Zeep kurbelte das Fenster runter. „Wir wollen nur kurz was von zu Hause holen, es ist wichtig, ein Familienerbstück. Wir sind in einer halben Stunde wieder da.“ Der Toa musterte sie nachdenklich. In Ordnung, ihr dürft gehen. Wenn ihr ncht rechtzeitig wieder da seid ist das euer Pech.“ Kirt gefiel das überhaupt nicht. Sie fuhren weiter.
Die Straßen waren leer. Le-Metru das lebendigste Viertel Metru-Nuis war eine Geisterstadt geworden. „Du Zeep?“ Kirt gestatte sich eine Frage. In seiner Lage war das eigentlich durchaus angebracht. „Wo fahren wir hin?“ Sie sah nicht von der Straße auf. „Ich kenne da einen Kerl in Ko-Metru, der ist gelehrter Theologe und Astrophysiker. Er wird uns sicher verraten können, ob unser Gott oder doch nur unsere beiden Sonnen tot sind. Oder doch etwas ganz anderes hier passiert.“ „Wie kennt eine Lieferwagenfahrerin einen Astrophysiker kennen?“ fragte Kirt mit leichtem Sarkasmus. Er wollte sich selbst etwas beruhigen. „Denkst du wirklich, ich kenne ausschließlich Tollpatsche wie dich?“ sie lächelte ihn kurz an. Dann sah sie wieder auf die Straße. Kirt lächelte ebenfalls milde. Sie schwiegen. Keiner von beiden hatte wirklich Lust auf so etwas. „Wo befindet sich dein Kumpel?“ fragte der Le-Matoraner schließlich. Er ist Onu-Matoraner und lebt in Ko-Metru. Wir werden ihn dort in einen der Flüchtlingscamps finden. Ganz sicher.“ „Onu-Matoraner in Ko-Metru? Wie ist sowas möglich?“ „Er ist eben sehr kosmopolitisch. Und außerdem ist er genauso ein Wissenschaftsfreak wie die ganzen anderen Leute dort, weshalb er sie kaum stört. Er heißt Nuparu, ein ganz schön exzentrischer, junger Bursche.“
Sie kamen bei einer Kreuzung an und fuhren an einer roten Ampel vorbei. Es herrschte eh nicht allzu großer Verkehr. Kirt vernahm ein Beben. Etwas war nicht gut. Fing wieder an zu zittern und wenn er anfing zu zittern, dann musste garantiert etwas nicht stimmen. Es lief Musik im Auto. Der Klang von Saiteninstrumenten. Elektrischen Saiteninstrumenten. Zeep mag so etwas. Kirt bevorzugt eigentlich die elektrizitätslose Variante von Gitarren. Aber er beschwerte sich nicht. Zeep war eben eine sehr temperamentvolle Frau und wenn es um Musik ging, mochte sie es wenn geschrien wird. Da war er auch schon. Der Gesang. Kirt stellte sich ein paar strak ausgeleierte Stimmbänder vor. Wieder dieses Beben. Er schaute in den Rückspiegel. Nichts. Er schaute zu Zeep. Sie bewegte ihren Kopf zum Takt. Er schaute nach rechts durch das Fenster. Zwölf Beine. Sechs Augen. Drei Hörner. Ein Aufprall. Was haben drei ausgewachsene Kikanalo mitten in der Stadt zu suchen? Und wieso haben sie es so eilig? Nun, darüber macht sich Kirt jetzt eher keine Gedanken. Das Auto lag auf dem Kopf. Sein Bein war eingeklemmt. Blut.
Sorry, dass ich so wenig Absätze hab, ich weiß einfach nicht im welchem Moment ich sie setzten soll.
Re: Das erste Chronist RPG
Faro stand auf dem Dach von einem der Häuser und überblickte das Dorf und die Umgebung. "Oh Mata Nui... wie sollen wir das bloß überstehen? Mein Team ist tot und ich weiß nicht wie ich all diese Matoraner retten soll..." Sein Blick schweifte über die Bauern, welche Vorräte auf 2 Wagen hivten. Der Toa schütellte den Kopf und sprang von dem Dach. Er landete auf dem Boden und wirbelte eine Staubwolke auf. "Na los. In 5 Minuten ziehen wir weiter." sagte er und ging los. Er trat aus dem Dorf und blieb stehen. "Wir haben noch einen sehr sehr langen weg vor uns." sagte er und seufzte. Ein Windzug blies ihm ins Gesicht. "Der Wind... er trägt unheil mit sich..." murmelte Faro. "Ich spüre es einfach, irgendwas wird passieren..."
3. Hero Fan: Du wirst leider nicht Globaler Moderator